Santa Gilla Beschreibung und Fotos - Italien: Cagliari (Insel Sardinien)

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Santa Gilla Beschreibung und Fotos - Italien: Cagliari (Insel Sardinien)
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Anonim
Santa Gilla
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Beschreibung der Attraktion

Santa Gilla ist ein Naturgebiet von etwa 8 Tausend Hektar, das sich in der Gemeinde Cagliari befindet und durch die Sandbank von La Playa vom Meer getrennt ist. Seit Jahrhunderten sind diese Feuchtgebiete die Heimat zahlreicher Vogelarten, sowohl wandernd als auch nistend. Einige der am häufigsten auf Santa Gilla zu sehenden Vögel sind Seeraben, Blässhühner, gestreifte Stelzen, kleine Sultane und Regenpfeifer. Die spektakulärste Attraktion dieser Orte sind jedoch die Kolonien von rosa Flamingos, die in Santa Gilla und am Molentargius-See leben. Sogar in der Nähe der Straße sind rosa Flammen zu sehen - nur ein Dutzend Meter von der Autobahn entfernt!

Es muss gesagt werden, dass diese Lagunenstraße nur ein Beispiel dafür ist, wie empfindliche Ökosysteme gestört werden können. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurden hier mehrere Chemiefabriken gebaut, und diese Industrialisierung und die anschließende wirtschaftliche Erschließung des Gebiets erforderten den Bau eines Kanals und eines Hafens. Das geplante Kanal- und Hafenprojekt löste eine Welle des öffentlichen Aufschreis unter den Einwohnern von Cagliari aus, die sich Sorgen um das Schicksal der Feuchtgebiete machten. Das Problem wurde erst Anfang der 1980er Jahre gelöst. Heute gibt es ein Projekt zur Schaffung eines Vogelschutzgebietes am Rande des Hafens, das sich noch im Bau befindet. Es ist auch geplant, eine Wasseraufbereitungsanlage für die Zone Macyareddu zu installieren. Der Abbau der Ökosysteme von Santa Gilla, die in der Vergangenheit vom Aussterben bedroht waren, wurde teilweise gestoppt, und heute kann hier wieder gefischt werden.

Der Charme von Santa Gilla liegt nicht nur in seinen lauten Vogelkolonien und unglaublich schönen Aussichten bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. 3 km von Cagliari entfernt, an der Straße nach Pula, liegt die "sa illetta" ("kleine Villa" im sardischen Dialekt), die einst eine winzige Insel im Zentrum des Molentargius-Sees war. Heute ist es keine Insel mehr - "sa illetta" ist mit der Straße nach Pula verbunden. Eine lokale Attraktion ist die Kapelle San Simone mit einem gotischen Portal und einem Fresko, das den Heiligen Simon darstellt. Im Inneren sieht man eine halbrunde Apsis, zylindrische Gewölbe und Bögen mit Stürzen.

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