Beschreibung und Fotos der Villa Godi - Italien: Vicenza

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Beschreibung und Fotos der Villa Godi - Italien: Vicenza
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Villa Godi
Villa Godi

Beschreibung der Attraktion

Villa Godi ist eine aristokratische Residenz in der Stadt Lugo di Vicenza in der italienischen Region Venetien. Dies ist eine der ersten Kreationen des großen Architekten Andrea Palladio, über die er in seiner Abhandlung "Vier Bücher über Architektur" schreibt. Der Bau der Villa, die für die Brüder Girolamo, Pietro und Marcantonio Godi bestimmt war, begann 1537 und wurde fünf Jahre später abgeschlossen. Später wurden die rückwärtige Fassade der Villa und das Aussehen der Gärten leicht verändert. Seit 1994 ist Villa Godi in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Heute sind das im 19. Jahrhundert gegründete Gebäude selbst und der umliegende weitläufige Garten ganzjährig für Touristen geöffnet. Im Untergeschoss befindet sich ein kleines Archäologisches Museum mit einer Sammlung fossiler Pflanzen und Tiere.

Villa Godi überrascht vor allem durch das fast vollständige Fehlen von Außendekorationen, die so charakteristisch für das Werk von Palladio sind, und durch die raffinierten und symmetrischen Proportionen der Fassade. Auf dem Grundriss des Gebäudes sieht man eine Reihe von Räumen, die symmetrisch an den Seiten der Haupthalle angeordnet sind, und eine leicht zurückgesetzte Loggia. Der Plan selbst wurde 28 Jahre nach Fertigstellung der Villa von Palladio veröffentlicht und stellt wahrscheinlich eine Art Überarbeitung des ursprünglichen Projekts dar – er enthält beispielsweise einen Komplex von landwirtschaftlichen Gebäuden, die nicht Teil des modernen Gebäudes sind.

Villa Godi ist ein massives Gebäude, das aus drei separaten Teilen besteht. Die Haupthalle - der Ort für den Empfang der Gäste - hebt sich scharf zwischen den Wohnräumen ab und hat mit diesen keine gestalterischen Gemeinsamkeiten. Das Treppenhaus wird von Balustraden eingerahmt und entspricht in seiner Breite der Breite des Mittelbogens in der gewölbten Loggia. Das Innere der Villa ist mit Fresken von Gualtiero Padovano, Giovanni Battista Zelotti und Battista del Moro geschmückt.

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