Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria (Falkensteinkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Gilgen

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Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria (Falkensteinkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Gilgen
Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria (Falkensteinkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Gilgen

Video: Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria (Falkensteinkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Gilgen

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Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria
Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria

Beschreibung der Attraktion

Die römisch-katholische Wallfahrtskirche Mariä und St. Wolfgang befindet sich im kleinen Ort Falkenstein am Wolfgangsee, im Ortsteil St. Gilgen. Der nahe an den Felsen gebaute Tempel, der wie aus dem Fels zu wachsen scheint, ist einer von mehreren Wallfahrtstempeln, die entlang des St. Rupert-Pilgerweges von St. Gilgen nach St. Wolfgang errichtet wurden.

Die Kapelle St. Wolfgang in Falkenstein wurde 1350 erstmals urkundlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert war Falkenstein bei Pilgern unglaublich beliebt. Es kam vor, dass im Laufe des Jahres die örtliche Kirche von bis zu 300 Tausend Menschen besucht wurde. Sie mussten den Weg von St. Rupert gehen, ohne zurückzublicken und in völliger Stille. 1626 ordnete Johann Wilhelm Luger, der Verwalter der Burg Hüttenstein, in einer kleinen Felshöhle eine richtige Kirche an. Es wurde 1692 renoviert. Der Wiederaufbau des Tempels wurde noch mehrmals durchgeführt.

Von 1659 bis 1811 lebten Eremiten in der Nähe der Kirche der Jungfrau Maria. Auf einer Lichtung direkt unterhalb des Tempels wurde das Fundament einer alten Skete entdeckt.

Der Altar im Tempel ist 1630 datiert. Gleichzeitig wurde das Altarbild des Künstlers Adam Purkmann angefertigt, das die Jungfrau Maria mit Jesus Christus und St. Wolfgang darstellt.

Auf dem Weg zum Falkensteintempel treffen Pilger auf andere Straßenkapellen. Einige von ihnen sind von großem architektonischen und künstlerischen Interesse. So wurde die Brunnkapelle, die sich direkt unterhalb des Hanges direkt am Weg befindet, im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts von Wolfgang Spisse mit Fresken geschmückt.

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