Kirche St. Knuds (Sankt Knuds Kirke) Beschreibung und Fotos - Dänemark: Odense

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Kirche St. Knuds (Sankt Knuds Kirke) Beschreibung und Fotos - Dänemark: Odense
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Video: Kirche St. Knuds (Sankt Knuds Kirke) Beschreibung und Fotos - Dänemark: Odense

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Video: Skt. Knuds Kirke i Odense 2024, November
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Kirche St. Knud
Kirche St. Knud

Beschreibung der Attraktion

Die St.-Knud-Kathedrale ist eines der wichtigsten historischen Denkmäler in der Stadt Odense. Der Tempel gilt als nationaler Schatz Dänemarks.

Im Jahr 1086, nach dem Tod von König Knud, wurde zu seinem Gedenken eine Holzkirche gebaut. Nach der Heiligsprechung von Knud im Jahr 1101 wurde an der Stelle der Holzkirche eine große Kathedrale aus Travertin errichtet. Der Tempel brannte 1247 ab, aber in der unterirdischen Kapelle sind noch die Überreste der Taverne zu sehen.

1286-1300 wurde vom Bischof von Giziko ein neuer Tempel errichtet. Die Kirche wurde im gotischen Stil aus rotem Backstein mit Spitzbögen und hohen Gewölben erbaut. Am 30. April 1499 wurde der Tempel geweiht.

Bei der Restaurierung des Doms im Jahr 1870 wurde eine Treppe zum Altar hinzugefügt. Das gotische Altarbild aus dem 16. Jahrhundert stammt aus einem Franziskanerkloster; Urheber des Altars war der Lübecker Meister Klaus Berg. Dies ist ein geschnitztes vergoldetes Triptychon mit 300 Heiligenfiguren und dänischen Königen. Auch eine unterirdische Kapelle wurde entdeckt und eröffnet.

Heute sieht die Kirche St. Knud aus wie eine dreischiffige Kathedrale mit zwei Säulenreihen, die Raumlänge beträgt 52 Meter, die Breite 22 Meter. Auf dem Turm befinden sich fünf Glocken, von denen die älteste aus dem Jahr 1677 und die jüngste aus dem Jahr 1880 stammt. Der Dom beherbergt eine große Orgel und eine Kanzel aus dem 18. Jahrhundert.

Die Krypta, in der die Reliquien des Hl. Knud begraben sind, zieht die Aufmerksamkeit der Besucher im Dom auf sich. Hier in der Krypta werden alte Bücher aufbewahrt, Fragmente von St. Knuda. Im Tempel befinden sich auch die sterblichen Überreste von König Hans, seiner Gemahlin Christina von Sachsen, ihrem Sohn – König Christian II. und seiner Gemahlin – Isabella von Österreich.

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