Nikolsky Kaliningrad Kloster (Judittenkirche) Beschreibung und Fotos - Russland - Baltikum: Kaliningrad

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Nikolsky Kaliningrad Kloster (Judittenkirche) Beschreibung und Fotos - Russland - Baltikum: Kaliningrad
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Kloster Nikolsky Kaliningrad (Judittenkirche)
Kloster Nikolsky Kaliningrad (Judittenkirche)

Beschreibung der Attraktion

Das älteste Gebäude in Kaliningrad ist das Gebäude der ehemaligen katholischen und dann lutherischen Juditten-Kirche, das sich am Rande des historischen Teils der Stadt befindet. Heute beherbergt das Gebäude die St.-Nikolaus-Kirche des Nonnenklosters.

Das Baujahr des Gebäudes ist nicht genau bekannt, aber die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1288, als eine katholische Kirche mit reicher Innenausstattung als Kirche der Jungfrau Maria geweiht wurde. Es war mit einem Altar und gemalten Fresken aus Gold geschmückt, und die wundersame Statue der Jungfrau Maria, die auf einer Mondsichel stand und mehrere Jahrhunderte auf wundersame Weise von Krankheiten geheilt wurde, diente als Gegenstand einer Massenwallfahrt. Die Kirche wurde teils aus großen Felsbrocken, teils aus Ziegeln gebaut. Auch einige Elemente der Fassadendekoration in Form der Wappen der Großmeister des Deutschen Ordens sind bis heute erhalten. Neben der Kirche befand sich ein Friedhof prominenter Bürger der Stadt (teilweise erhalten).

Von 1948 bis 1985 stand das Gebäude der Königsberger Marienkirche leer und wurde zerstört. Nach der Übergabe der Ruinen der lutherischen Kirche an die russisch-orthodoxe Kirche wurde das Gebäude restauriert und auf seinem Territorium das erste orthodoxe Kloster in der Region Kaliningrad gegründet. Die St.-Nikolaus-Kathedrale befindet sich im historischen Gebäude selbst. Von 1986 bis heute finden im Dom Gottesdienste statt.

Seit Dezember 1999 wurde das Kloster in ein Nonnenkloster umgewandelt. Heutzutage gibt es im Kloster St. Nikolaus eine Sonntagsschule und es werden Wohltätigkeitsessen organisiert. Rund um das alte Gebäude befindet sich ein kleiner Landschaftspark.

Die Attraktion wird sowohl für Pilger als auch für Geschichtsinteressierte von Interesse sein.

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