Memorial Museum-Studie von A.S. Popova Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Kronstadt

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Memorial Museum-Studie von A.S. Popova Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Kronstadt
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Video: Memorial Museum-Studie von A.S. Popova Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Kronstadt

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Memorial Museum-Studie von A. S. Popova
Memorial Museum-Studie von A. S. Popova

Beschreibung der Attraktion

Radio ist eine der größten Errungenschaften des menschlichen Geistes, die einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Zivilisation hatte. Die Entwicklung der Funktechnik ist mit dem Namen Alexander Stepanovich Popov verbunden, einem herausragenden russischen Physiker und Erfinder des drahtlosen Telegraphen. Darüber hinaus bildete er Spezialisten für drahtlose Telegrafie für die russische Flotte und zivile Abteilungen aus und war daran beteiligt, die wissenschaftliche Weltgemeinschaft für diese Themen zu gewinnen.

Seit fast zwei Jahrzehnten A. S. Popov lehrte und war wissenschaftlich tätig in Kronstadt, an einer der besten elektrotechnischen Einrichtungen Russlands (ehemals Minenoffizierausbildung). Hier wurden 1895 zum ersten Mal weltweit Experimente zur Funkkommunikation organisiert. Es wurde in einer Entfernung von dreißig Faden zwischen Popovs Büro und einem Pavillon im Park durchgeführt. Wenig später verwendeten Wissenschaftler ein ähnliches Empfangsgerät mit Aufzeichnungsgeräten zur Fixierung von Blitzentladungen - einen Blitzdetektor.

Gegenwärtig befindet sich in einem dreistöckigen Haus aus den 1840er Jahren im zweiten Stock der ehemaligen Bergwerksoffizierklasse das I. Museum von Kronstadt - das A. S. Popow.

Ende April 1906, ein Abend zum Gedenken an A. S. Popow. Es gab eine Ausstellung von Instrumenten, die von dem Wissenschaftler und seinen Schülern geschaffen wurden. Sie beschlossen, diese Ausstellung beizubehalten und sie zu einem Zweig der Ausbildungseinheit der Marine zu machen.

Das Museum zeigt Modelle des weltweit ersten Blitzdetektors und Funkempfängers sowie physikalische, messende Fernseh- und Radiogeräte. Nach zwei Jahren harter Arbeit an der Verbesserung seiner Erfindung begann Popov mit Experimenten unter Schiffsbedingungen, und im Mai 1897 nutzten unsere Schiffe "Europa" und "Afrika" erfolgreich die neuen Kommunikationsmittel auf See. 1904 waren bereits 75 Priesterfunkstationen in der Flotte im Einsatz. Die russische Marine ist zur Wiege des Radios geworden. Vizeadmiral S. O. Makarov trug zur Einführung des Radios in die Flotte von A. S. Popov, da sie durch eine starke langjährige Freundschaft verbunden waren.

Von Februar bis April 1900 war die weltweit erste praktische Funkverbindung ("Hogland Epic") in Betrieb. Dann wurden Radiostationen auf den Inseln Gogland und Kotka installiert. Dies spielte eine wichtige Rolle bei der Entfernung des Generaladmirals Apraksin von den Steinen. In der ersten Halle des Museums sind Materialien zu dieser großen Operation ausgestellt. Es präsentiert auch Materialien zum 1896 erstellten Röntgengerät. Solche Geräte wurden auf Schiffen der russischen Flotte und im Marinekrankenhaus Kronstadt eingesetzt, in dem ein Röntgendiagnostikraum eingerichtet war.

1899 wurde aufgrund des entdeckten Detektoreffekts von D. S. Trotzki und P. N. Rybkin A. S. Popov schuf einen "Telefonhörer - Depeschen". 1904 gründete die deutsche Firma Telefunken, die Aktiengesellschaft der russischen Elektrotechnikwerke Siemens und Halske und Popov, in St. Petersburg nach dem System des Wissenschaftlers eine Zweigstelle der drahtlosen Telegrafen.

Für wissenschaftliche Tätigkeit, Forschung und deren praktische Anwendung wurde Popov schon zu Lebzeiten zahlreiche Auszeichnungen und Ehrentitel im In- und Ausland verliehen. 1900, auf der internationalen Pariser Ausstellung, erhielt er ein Diplom und eine Goldmedaille für den bereitgestellten Radiosender und einen Blitzdetektor unter dem Markennamen "Popov - Dyukret - Tissot". Der drahtlose Telegraf stellt den Beginn der Funktechnik dar, die in Kultur, Industrie, Wissenschaft und Alltag notwendig geworden ist.

Alexander Stepanovich Popov überlebte seine Erfindung nur 10 Jahre, aber dieses Mal war eine Fortsetzung seiner wissenschaftlichen Leistung. Die Einwohner der Stadt Kronstadt sind stolz darauf, dass ihr Landsmann Popov der Erfinder des Radios ist und die russische Flotte die Wiege des Radios ist.

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