Alte Apotheke "Zum Goldenen Löwen" (Apotheke Zum Goldenen Löwen) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Pölten

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Alte Apotheke "Zum Goldenen Löwen" (Apotheke Zum Goldenen Löwen) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Pölten
Alte Apotheke "Zum Goldenen Löwen" (Apotheke Zum Goldenen Löwen) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Pölten

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Antike Apotheke "Beim Goldenen Löwen"
Antike Apotheke "Beim Goldenen Löwen"

Beschreibung der Attraktion

Das Eckhaus an der Kreuzung Kremsergasse/Wenerstraße wird in allen St. Pölten Reiseführern erwähnt. Es gibt eine alte Apotheke "Zum Goldenen Löwen", die seit 1545 in Betrieb ist. Eine Apotheke im ersten Stock eines dreistöckigen Gebäudes wurde von Josef Köningsdofer, dem ersten Apotheker der Stadt mit eigenem Wappen, eröffnet. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde dieses Emblem an einer der Fassaden der Apotheke angebracht. Sie ist jetzt da. 1728 wurde das Gebäude komplett im Barockstil umgebaut. Betreut wurde der Wiederaufbau von dem bekannten Architekten Josef Münngenast, der bereits ein Jahr zuvor an der Restaurierung des St. Pöltner Rathauses mitgewirkt hatte. Wahrscheinlich wurde zu dieser Zeit an der Ecke des Gebäudes eine Nische geschaffen, in der eine Statue der Jungfrau Maria aus dem 16.-17. Jahrhundert aufgestellt wurde. Die Skulptur, die wir jetzt sehen, ist eine Kopie. Das Original wurde im Stadtmuseum aufbewahrt, um eine Zerstörung zu vermeiden.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging die Apotheke „U Zolotogo Lev“in den Besitz des Stadtbürgermeisters August Hassak über. Seine Familie besaß dieses Gebäude lange Zeit. Hassaks Sohn Oscar benannte die Apotheke 1876 nach seinem eigenen Namen. In offiziellen Dokumenten wurde es als Hassak-Apotheke bekannt.

Derzeit funktioniert die Apotheke "U Zolotogo Lev" weiterhin. Es ist in Privatbesitz. Der Besitzer Andreas Gentsch, der 2005 das Gebäude und damit die Apotheke gekauft hat, ist von Beruf Apotheker. Seine Frau Monica beschäftigt sich mit der Restaurierung alter Gebäude. Dank ihr erhielt die Apotheke "U Zolotogo Lev" eine zweite Jugend: Hier wurde die alte Innenausstattung mit Holzmöbeln und massiven Vitrinen, charakteristisch für die Biedermeierzeit, restauriert.

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