Madrasah Karatay in Konya (Karatay Medresesi) Beschreibung und Fotos - Türkei: Antalya

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Madrasah Karatay in Konya (Karatay Medresesi) Beschreibung und Fotos - Türkei: Antalya
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Video: Madrasah Karatay in Konya (Karatay Medresesi) Beschreibung und Fotos - Türkei: Antalya

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Anonim
Medrese Karatay in Konya
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Beschreibung der Attraktion

Eines der historischen Denkmäler von Konya, das nicht weit von Antalya entfernt ist, ist der Palast, der heute "Karatay Madrasah" genannt wird. Das Gebäude wurde im 13. Jahrhundert (1251) von Selaletdin Karataj, dem Großwesir von Sultan Keykavus II., erbaut und beherbergte die Koranschule. Die Architektur des Gebäudes ist alten Zivilisationen und Kulturen entlehnt. Heute gehört die Medresse der Selaletdin Karatai Foundation.

Dieser, einst der Palast des großen Königs, liegt am nördlichen Rand des größten und schönsten Parks der Stadt Karaalioglu. Beim ersten Anblick hat man sofort den Eindruck, dass es sich nicht um einen Palast in der Stadt, sondern um ein großes „Haus im Dorf“handelt. Zum größten Teil besteht der Park nicht nur aus den landestypischen Bäumen, sondern auch aus exotischen Pflanzen.

Vor relativ kurzer Zeit beschloss die Regierung, den Palast zu restaurieren, mit dem Ziel, ihn in ein Nationalmuseum zu verwandeln, das heute ein Beispiel für erstaunliche Steinmetzarbeiten der Seldschuken-Ära ist, deren Ausstellungsstücke Fliesen und Keramik dieser bedeutenden alten Meister sind. Da dieses Land für sein Kunsthandwerk berühmt ist, wird der Palast zu einem echten Keramikmuseum.

Dieses Baudenkmal enthält viele charakteristische Details der arabischen Länder dieses Jahrhunderts: kleine Gewindeteile, große Kuppeln. Zu sehen sind hier neben arabischen Elementen auch Merkmale der antiken griechischen Baukultur. Dies sind insbesondere die im Stil der Visitenkarte Griechenlands errichteten Säulen - "Tempel des Poseidon". Der Haupteingang sieht für diese Zeit Standard aus. Heute ist Madrasah Karatay eine Struktur, von der eine sehr kleine Anzahl in diesem Staat überlebt hat. Gegenwärtig wird sowohl der äußere als auch der innere Zustand des Schlosses von Experten auf hohem Niveau bewertet, obwohl es mehr als 8 Jahrhunderte überdauert hat.

Die Innenausstattung des Karatay Madrasah Palastes ist so einzigartig und schön wie das Äußere. Vom ersten Blick auf den Boden beginnt man zu bewundern, was man sieht - ein erstaunliches und sehr großflächiges Mosaik aus Keramik mit kleinen, aber klaren Details. Auch das große Bild, das lokale Heilige darstellt, ist wunderschön: Der Kontrast, das einzigartige Aussehen und das Können des Schöpfers verleihen der allgemeinen Atmosphäre des Palastes unsichtbaren Stolz und Erhabenheit. Dieser Maßstab, die Vielzahl kleiner Teile und der scheinbare Kontrast unterstreichen die Erhabenheit des Palastes.

Wenn Sie weiter die Gänge entlanggehen, befinden Sie sich in der Ausstellungshalle. Es präsentiert viele Objekte aus fast allen Epochen der türkischen Existenz - von der Antike bis zur Gegenwart. Es gibt eine Vielzahl von Vasen in verschiedenen Formen, Größen und Farben. Gerichte sind der Stolz dieses Museums. Alle Exponate sind in Abschnitte unterteilt - die ältesten, ältesten, mittelalterlichen, vorrevolutionären und modernen. Im Ausstellungsteil, wo antikes Keramikgeschirr ausgestellt ist, kann man sehr überraschende und ungewöhnliche Gegenstände für den modernen Menschen sehen.

Historikern zufolge wurden die hier ausgestellten Töpfe mit spitzen Böden hergestellt, so dass sie beim Kochen bequem in den Boden gesteckt werden konnten. In mittelalterlichen Gerichten werden bereits die Züge der Moderne sichtbar, an die wir gewöhnt sind, wenn wir natürlich nicht berücksichtigen, dass es etwa vierhundert Jahre alt ist. Neben keramischen Haushaltsgegenständen können Sie hier Figuren, Schmuck und andere helle Dinge sehen.

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