Kinderintegrationstheater "Puppen" Beschreibung und Fotos - Russland - St. Petersburg: St. Petersburg

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Kinderintegrationstheater "Puppen" Beschreibung und Fotos - Russland - St. Petersburg: St. Petersburg
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Anonim
Kinderintegrationstheater "Puppen"
Kinderintegrationstheater "Puppen"

Beschreibung der Attraktion

Das Kinderintegrationstheater "Dolls" ist ein junges und nicht ganz gewöhnliches Theater in St. Petersburg. Er begann seine Arbeit im Jahr 2007. Von 2007 bis 2010 war er unterwegs, und sein erster Auftritt auf seiner eigenen Bühne fand am 5. April 2010 statt.

Integrationstheater ist ein besonderes Projekt. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Grenzen zwischen gesunden und behinderten Kindern zu überwinden, behinderte Kinder in ihr gewohntes soziales Leben zu integrieren und kranken und gesunden Kindern die Möglichkeit zu bieten, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Daher sind die Theaterräume für alle Kategorien von Kindern geeignet, sowohl für normale als auch für Kinder mit Behinderungen. Hier wurde alles Notwendige getan, um es Kindern mit Muskel-Skelett-Erkrankungen bequem zu machen. Das Theater ist so konzipiert, dass ein Rollstuhlfahrer hier ohne fremde Hilfe auskommt. Es gibt breite Türen, keine Stufen, die Toilette ist speziell für Rollstuhlfahrer ausgestattet. In einem eher kleinen Auditorium gibt es statt gewöhnlicher Stühle mehrfarbige Hocker, die alle jungen Zuschauer begeistern und besonders für Kinder mit Muskel-Skelett-Erkrankungen geeignet sind.

Die Aufführungen des Kukly Theaters sind für Kinder mit Hörbehinderung angepasst und werden von Gebärdensprachdolmetschen begleitet. Und zum Beispiel werden die Handlungen der Performances "Black and White" und "The World of Silence" meist ohne Worte erzählt, nur mit Hilfe der Plastizität von Schauspielern und Puppen. Daher sind sie für jeden Betrachter verständlich.

Auch Kinder mit Sehbehinderungen werden nicht ignoriert. Zum ersten Mal in Russland für sehbehinderte Kinder wurde im Kukly-Theater eine besondere Aufführung aufgeführt, die am 26. Februar 2011 uraufgeführt wurde.

Gewöhnliche und nicht ganz gewöhnliche Kinder, die sich im selben Raum befinden, sich in die Helden der Aufführungen einfühlen, gemeinsame Eindrücke sammeln, eine einzigartige Kommunikationserfahrung sammeln und sensibler und toleranter zueinander werden, ihr Verständnis der Welt um sie herum erweitern.

Das Projekt wird von Olga Ellikovna Khokhlova geleitet, der künstlerische Leiter des Theaters ist Tigran Vladimirovich Saakov, der Regisseur ist Vladimir Gennadievich Zamorin.

Das Rückgrat der Theatertruppe bilden junge Künstler, die Absolventen der Theaterakademie sind. Daher sind die Auftritte von "Dolls" immer kühn, hell, manchmal sogar hoolig, aber ausnahmslos freundlich.

"Dolls" ist ein professionelles Theater, in dessen Aufführungen Elemente des Schauspiel-, Puppen-, Plastik- und Musiktheaters verwendet werden. Bisher umfasst das Repertoire des Integrationstheaters sechs Vorstellungen, fünf Vorstellungen richten sich an Kinder unter zwölf Jahren. Das Stück "Who Made a Miracle" nach dem Stück von W. Gibson richtet sich an ein älteres Publikum: Gymnasiasten und ihre Eltern. Nun arbeitet die Theatertruppe an zwei neuen Produktionen: Eine nach Werken zeitgenössischer Dichter, die andere nach den Kindergedichten von Junna Moritz.

Trotz seiner Jugend wurde das Theater zweimal Preisträger des Festivals "Theaters of St. Petersburg for Children", nahm am Weltfestival "KUKART" teil, an den Festivals "ArtOkraina-2010", "LIK-2010", " Christmas Parade-2010", ArtOkraina-2011, beim St. Petersburg Children's Charity Film Festival.

Im Mai 2011 veranstaltete das Theater im Mikhailovsky-Garten die stadtweite Feier „Wir sprechen mit Händen“, die im Rahmen des Festivals „Step Towards!“stattfand. Während des Urlaubs halfen die Schauspieler des Theaters "Dolls" den Bürgern von St. Petersburg, sich mit der Gebärdensprache vertraut zu machen.

Im September 2011nahm das Integrationstheater am Stadtfest "Es gibt einen Kontakt!" Es war auch hörgeschädigten Menschen gewidmet.

Das Puppentheater verbindet ein hohes künstlerisches Niveau an Aufführungen und gesellschaftlich bedeutsamen Aktivitäten. Alle Menschen mit Behinderung erhalten ermäßigte Eintrittskarten für Aufführungen, das Theater veranstaltet regelmäßig Benefiz-Shows für Kinder aus Internaten, Waisenhäusern und Rehabilitationszentren.

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