Kirche der Fürbitte auf Solomenka Beschreibung und Foto - Ukraine: Kiew

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Kirche der Fürbitte auf Solomenka Beschreibung und Foto - Ukraine: Kiew
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Anonim
Kirche der Fürbitte auf Solomenka
Kirche der Fürbitte auf Solomenka

Beschreibung der Attraktion

Die Kirche der Fürbitte auf Solomenka (oft auch Heilige Schutzkirche genannt) ist einer der wertvollsten Schreine in Kiew und ein architektonisches Denkmal. Das Gebäude des Tempels wurde 1897 vom berühmten Architekten der damaligen Zeit I. Nikolaev errichtet. Auftraggeber für den Bau des Tempels war die Stadtverwaltung von Kiew, die auf diese Weise das Andenken an den Metropoliten von Kiew und Galizien Platon (Gorodetsky) ehren wollte. Die Kiewer selbst nannten diese Kirche "Platonow-Kirche auf dem Stadion". Dieser Tempel ging auch in die Geschichte ein, da sein Abt in den Jahren 1905-1919 Wassili Lipkowski war, der später die ukrainische autokephale orthodoxe Kirche gründete und leitete. Im Tempel wurde vom Moment seiner Gründung an eine Pfarrschule eingerichtet, die für ihr Bildungsniveau berühmt ist. Dieser Pfarrschule war es zu verdanken, dass viele Gemeindemitglieder, die nicht die Möglichkeit hatten, in Gymnasien (in denen Schulgeld bezahlt wurde) zu lernen, die elementaren Grundlagen des Lesens und Schreibens und Rechnens erlernen konnten.

Nach seinem Bau diente der Tempel für relativ kurze Zeit als Gebetsstätte. Schon in den Jahren der Sowjetmacht, die gnadenlos gegen die Kirche kämpfte, wurde alles daran gesetzt, dass die Fürbittekirche auf Solomenka auch nur im Entferntesten einem Tempel glich. Dazu wurden alle Kuppeln vom Tempel entfernt, der Glockenturm abgebaut, die Glocken eingeschmolzen. Die Räumlichkeiten des Tempels wurden in den besten Traditionen dieser Zeit genutzt - als Hauswirtschaftsraum. Erst jetzt wird die Kirche, die in die Gemeinschaft des Kiewer Patriarchats übergegangen ist, nach und nach auf Kosten der Gemeindemitglieder restauriert. Neben Restaurierungsarbeiten versuchen die Gemeindemitglieder, die einst ruhmreiche Pfarrschule zu restaurieren und laden alle ein, sich mit den Grundlagen der christlichen Kultur und Geschichte vertraut zu machen.

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