Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegydius) - Österreich: St. Gilgen

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Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegydius) - Österreich: St. Gilgen
Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegydius) - Österreich: St. Gilgen

Video: Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Egidius (Pfarrkirche hl. Aegydius) - Österreich: St. Gilgen

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Pfarrkirche St. Ägidius
Pfarrkirche St. Ägidius

Beschreibung der Attraktion

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Gilgen wurde zu Ehren des Hl. Egidius geweiht. Es liegt östlich des Stadtzentrums am Ufer des Wolfgangsees und ist von einem alten Friedhof umgeben. Zum ersten Mal sehen wir eine Erwähnung von ihr in den Archivdokumenten von 1376. Im 15. Jahrhundert wurde das alte baufällige, längst sanierungsbedürftige Gebäude restauriert, was es jedoch nicht vor einem späteren Abriss bewahrte. Der heutige Sakralbau stammt aus dem Jahr 1767. Der Tempel wurde 1769 zu Ehren des Heiligen Egidius geweiht. 1856 erhielt er den Status einer Pfarrkirche. Der Tempel wurde mehrmals repariert. Die Innenausstattung wurde Mitte des 20. Jahrhunderts erneuert.

Die Kirche St. Egidius besteht aus einem spätbarocken Langhaus und einem gotischen Westturm, dessen Überbau 1705 im Barockstil fertiggestellt wurde. Der Turm entstand im XIV. Jahrhundert. Es hat eine offene Galerie über der Uhr und wird von einer doppelten Originalkuppel gekrönt. Es ruht auf einem quadratischen Sockel. An der Fassade des Turms sind die Zahlen "1425" zu sehen, die die Jahreszahl angeben, wahrscheinlich von einer Art Renovierung.

Im südlichen Teil der Kirche St. Egidius befindet sich eine Kapelle, die über der Krypta errichtet wurde. 1879 wurde hier Fürst Wrede von der Burg Hüttenstein begraben.

Das Innere des Tempels ist reich im spätbarocken Stil dekoriert. Viele dekorative Details sind aus Marmor und Holz. Die mit Stuck verzierten Gewölbebilder wurden vermutlich 1770 vom Künstler Josef Veer angefertigt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts restauriert. Der Altar wurde 1768 fertiggestellt.

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