Denkmal für Eltern im Park Pavlovsk Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Pavlovsk

Inhaltsverzeichnis:

Denkmal für Eltern im Park Pavlovsk Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Pavlovsk
Denkmal für Eltern im Park Pavlovsk Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Pavlovsk

Video: Denkmal für Eltern im Park Pavlovsk Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Pavlovsk

Video: Denkmal für Eltern im Park Pavlovsk Beschreibung und Foto - Russland - St. Petersburg: Pavlovsk
Video: Zum ERSTEN Mal im EUROPA-PARK? TIPPS und TRICKS für den ERSTBESUCH! | Europa-Park Guide| 2024, September
Anonim
Denkmal für Eltern im Pavlovsky Park
Denkmal für Eltern im Pavlovsky Park

Beschreibung der Attraktion

Denkmal für die Eltern - ein Parkpavillon an der Straße, die vom Ende der Lipova-Allee nach Staraya Sylvia führt. Es wurde 1786-1787 nach dem Projekt von Charles Cameron gebaut. Die Zeichnung des Architekten befindet sich im Pawlowsk-Palast.

Ursprünglich wurde das Gebäude in Archivangelegenheiten und in historischen Plänen als Denkmal bezeichnet. Einer der Pläne aus dem Jahr 1803 lautet: "Plan und Fassade des Denkmals". Erst nach der Installation der Skulptur, auf deren Pyramide die Inschrift "Eltern" erschien, wurde der Pavillon als Elterndenkmal bezeichnet.

Das Elterndenkmal ist ein Denkmal. Ursprünglich wurde es zu Ehren der verstorbenen Prinzessin Frederica von Württemberg (Schwester der Kaiserin Maria Fjodorowna) erbaut.

Solche Gedenkdenkmäler waren oft in Landschaftsparks zu sehen. Sie riefen Melancholie, Erinnerungen und romantische Traurigkeit hervor. Daher führt ein einsamer Weg namens Philosophical zum Pavillon. Der Weg dorthin ist ein Wechsel von Gefühlen, Stimmungen und sentimentalem Eintauchen in die Vergangenheit. Die Bedeutung dieses Weges wird durch die Tatsache belegt, dass das Denkmal nur für die Betrachtung von der ersten Seite, von der Seite des Weges, bestimmt ist. Es erstreckt sich an den gusseisernen Begräbnistoren vorbei, auf deren Säulen mit Kränzen gebundene Embleme des Todes und der Trauer abgebildet sind: Tropfenvasen und umgeworfene verblassende Fackeln. Das Tor wurde von Tom de Thomon entworfen. Jetzt sind sie stark zerstört.

Hinter den Toren befindet sich auf einer kleinen offenen Fläche ein Pavillon im klassischen Stil. Es wurde in Form eines antiken römischen Tempels der Ädikula gebaut, ohne Dekoration, mit Ausnahme des Gebälks. Nur von der Seite der Hauptfassade wird die Struktur von einer halbrunden Nische durchbrochen, die mit 2 Säulen und Pilastern verziert ist, die das Gebälk tragen. Dahinter erhebt sich der Nischenbogen, bearbeitet von Senkkästen mit Stuckrosetten aus Gips. In der Mitte des Gewölbes befinden sich eine Stuckrosette und eine Muschel, die durch eine Stuckgirlande aus Lorbeerblättern von den Senkkästen getrennt sind.

Die Wände sind aus Ziegeln, verputzt und mit gelber Farbe gestrichen. Die Pilaster und Säulen sind aus hellrosa Olonec-Marmor und die Kapitelle aus weißem.

Der Boden wird durch Platten aus Pudost-Stein dargestellt. 3 zusammengesetzte Stufen aus dem gleichen Stein führen zur Aedikula. Im Pavillon befand sich zunächst keine Skulptur. Gegenüber dem Eingang befand sich eine schwarze Marmortafel, die der verstorbenen Schwester Friedrich gewidmet war, und an den Seiten wurden in kleinen Nischen antike Eschenvasen installiert. Nach dem Tod der Eltern von Kaiserin Maria Fjodorowna änderte sich die Innenausstattung des Pavillons.

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde eine skulpturale Komposition von I. P. Martos, Nischen wurden gelegt, neue Gedenktafeln mit den Namen von drei verstorbenen Verwandten der Kaiserin erschienen. In die Nischen wurden 2 Bretter aus grauem Marmor mit Inschriften in Kupferbuchstaben gelegt: „An meine Schwester Elisabeth am 7. Februar 1790. An meinen Bruder Karl am 11. August 1791 ", rechts: "An meine Schwester Friedrich, 1785 November 15 Tage."

Das Skulpturenensemble von I. P. Martos, auf einem grauen Marmorsockel mit weißen Adern, verziert mit 3 allegorischen Flachreliefs. Es hat einen runden Sockel aus dunkelgrauem Marmor, dessen Vorderseite mit einem runden Medaillon mit einem Basreliefbild zweier Porträts der Eltern der Kaiserin Maria Fjodorowna verziert ist: Herzogin Friedrich Sophia Dorothea von Württemberg und Herzog Friedrich Eugen.

Auf dem Sockel sind 2 Urnen aus weißem Marmor zu sehen. Sie sind mit einer Girlande umschlungen und mit einem Schleier bedeckt. Rechts vom Sockel wirft das geflügelte Genie den Schleier ab. Zu seinen Füßen befindet sich ein weißer Marmorschild, der mit Wappen mit Girlande verziert ist. Auf der anderen Seite des Sockels steht eine Frau in antikem Gewand, in einen Umhang gehüllt, mit einer Krone auf dem Kopf. Die trauernde Frau legte den Kopf auf die ausgestreckten Arme.

Die gesamte Komposition ist vor dem Hintergrund einer roten Pyramide aus Granit abgeschnitten. Darauf ist zu lesen: "An die Eltern". Sie gab dem Gebäude einen neuen Namen, der auch daran festhielt – das Elterndenkmal.

Foto

Empfohlen: