Via dei Bottai Beschreibung und Fotos - Italien: Bozen

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Via dei Bottai Beschreibung und Fotos - Italien: Bozen
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Anonim
Via dei Bottai
Via dei Bottai

Beschreibung der Attraktion

Die Via dei Bottai ist eine der ältesten Straßen im historischen Zentrum von Bozen und wird oft als „Tor zur Stadt“bezeichnet. Sie entspringt der Via Streiter und lockt noch heute mit den original geschmiedeten Schildern zahlreicher Handwerksbetriebe Touristen an. Bis Anfang des 13. Jahrhunderts hieß die Straße Wangener-Gasse nach der Adelsfamilie von Wangen, die das Schloss von Castello Roncolo besaß.

Über die Via dei Bottai vom Ende des 13. Schließlich war Bozen ein bedeutendes mittelalterliches Handelszentrum, das durch das Wangentor erschlossen wurde. Diese Tore befanden sich an der Ecke Via Andreas Hofer und Via dei Bottai, wo sich heute das Südtiroler Naturmuseum befindet.

Da die Via dei Bottai somit die "Eingangsstraße" der Stadt war, befanden sich auf ihr, wie auch heute, zahlreiche Hotels, Restaurants und öffentliche Einrichtungen. Nach einer langen und ermüdenden Fahrt in Bozen angekommen, konnten sich Kaufleute hier ausruhen und die Pferde wechseln, bevor sie sie zu Geschäftsterminen in den Bereich der „gedeckten Galerien“schickten. Die mittelalterliche Via dei Bottai war eine unglaublich belebte und überfüllte Straße, die von Karren mit sechs Pferden befahren werden konnte. Heute ist diese Straße Teil der Fußgängerzone der Stadt, die sich von der Via Museo über den Obstmarkt bis zu den überdachten Galerien im Zentrum von Bozen erstreckt.

Die Via dei Bottai ist noch heute berühmt für ihre öffentlichen Einrichtungen, von denen einige mit alten Schildern aus Schmiedeeisen gekennzeichnet sind, andere seit Hunderten von Jahren in denselben Häusern untergebracht sind. Zum Beispiel die Wirtshäuser Eisenhat und White Horse, in denen Sie bis spät in die Nacht lokale Küche genießen können, oder das Hotel Mondschein, berühmt für seinen gemütlichen holzgetäfelten Speisesaal, und das Hotel Pfau, das in einem der wenigen Gebäude untergebracht ist Bozen, im Jugendstil erbaut.

Ganz am Ende der Straße steht das 1512 im spätgotischen Stil erbaute Maximilianshaus. Einst beherbergte es das Amt Kaiser Maximilians I. und heute das Südtiroler Naturmuseum. Gegenüber sieht man das Gebäude des Bistums Augsburg, das von 1803 bis 1899-1 ein Gefängnis beherbergte, in dem die Tiroler Freiheitskämpfer Peter Mayr und Andreas Hofer inhaftiert waren.

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