Beschreibung und Fotos des Berliner Zoos (Zoologischer Garten Berlin) - Deutschland: Berlin

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Beschreibung und Fotos des Berliner Zoos (Zoologischer Garten Berlin) - Deutschland: Berlin
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Anonim
Berliner Zoo
Berliner Zoo

Beschreibung der Attraktion

Mitten in Berlin, im Tiergarten des gleichnamigen Stadtteils, befindet sich einer der zehn besten Zoos der Welt. Er ist der älteste Zoo Deutschlands, mit einer Fläche von 35 Hektar, die Zahl der Tiere variiert zwischen 14.000 und 17.000, und es gibt 1.500 Arten. Der Zoo verfügt über ein Aquarium mit Amphibien, Reptilien und Fischen, Insekten und Wirbellosen.

Ein bisschen Geschichte

Der Zoo wurde im August 1844 eröffnet, als das Land von Friedrich Wilhelm IV. regiert wurde. Unter dem Direktor Heinrich Bodinus, der 1869 in dieses Amt berufen wurde, begann der Zoo zu florieren. Unter ihm wurde ein Gehege für Antilopen errichtet, separate Räumlichkeiten für Elefanten, Flamingos und Strauße gebracht. Auf dem Territorium des Zoos entstanden schnell Lebensmittelgeschäfte und Einkaufsmöglichkeiten. Auch der Bau des Wahrzeichens des Zoos - dem berühmten Elefantentor ("Elefantentor") - ist Bodinus Verdienst.

Der nächste Leiter des Zoos, Ludwig Heck, der 1888 Bodinus ablöste, engagierte sich erfolgreich für die Vermehrung des Tierbestandes und schuf ein ausgezeichnetes Gewächshaus. Das von Dr. Oskar Heinroth entworfene Aquarium wurde 1913 gebaut, um das Verhalten von Tieren aus demselben Gewächshaus zu untersuchen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden einige Gebäude demontiert.

Der Zweite Weltkrieg hat dem Zoo enorme Schäden zugefügt. Die meisten Gebäude und Gehege wurden zerstört, von über 3700 Tieren überlebten nur 91. Katarina Heinroth führte die Menagerie in sehr schwierigen Jahren - von 1945 bis 1956. Ihr gelang vieles - das Nilpferdgehege, Wirtschaftsräume wurden wieder aufgebaut, Für Antilopen und Elefanten wurden Korralen errichtet und repariert.

1956 wurde die Restaurierung des Zoos von Heinz-Georg Klös fortgesetzt. Unter seiner Leitung wurde eine zoologische Schule gegründet, Tierskulpturen wurden ausgestellt, neue Behausungen für Bären und Affen, Volieren für Vögel errichtet. Für Nachträuber wurde ein separater Raum zugewiesen. Der große Verdienst von Klyos ist der Beginn der Zucht gefährdeter und seltener Tierarten.

1990 wurde nicht nur das Jahr der Vereinigung des Landes, sondern auch zweier Zoos – Tiergarten und Tierpark in West- und Ost-Berlin.

Zoospaziergang

Einer der Eingänge, die Elefantenpagode, sowie das Haus der Giraffen und das Haus der Antilopen sind seit dem 19. Jahrhundert in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Volieren sind eher Paläste als Tierkäfige.

Die Besonderheit des Berliner Zoos ist, dass die Tiere nicht durch Käfige, sondern durch Wassergräben von den Besuchern abgegrenzt werden und die Wände der Becken für Flusspferde und Pelzrobben durchsichtig sind und man sehen kann, was passiert. Wo sonst kann man ein Nilpferd tauchen sehen? Ein spezielles kaltes Pinguingehege ist ebenfalls transparent. Geschlossene Volieren sind für Vögel und tropische Pflanzen bestimmt.

Der Zoo ist stolz auf seltene Tierarten, die in Gefangenschaft gezüchtet wurden - rote Pandas, Kiwi, Ozelot, Schneeleopard, Elefanten, Eisbären und Kängurus.

Das separate dreistöckige Gebäude des Aquariums beherbergt nicht nur Fische. Dort leben Komodowarane, Haie, Krokodile und Insekten. Das Gebäude des Aquariums wurde im November 1943 durch die Bombardierung zerstört, und 1952 wurde auf dem alten Fundament ein neues gebaut, das vorherige Interieur jedoch teilweise restauriert.

Die Berliner lieben die Zoobewohner und nehmen mit großer Freude und Stolz die Nachricht über den Nachschub dieser oder jener Tierfamilie auf. Der Zoo hat Tierdenkmäler - das berühmte Nilpferd namens Knuchka, das den Krieg überlebt hat, und das weiße Bärenjunge Knut, das zuerst im Zoo geboren wurde, sowie Figuren eines Löwen, Zentauren, Pelikans, Gorillas und andere.

Im Berliner Zoo ist es üblich, den Besuchern zu zeigen, wie und was Affen gefüttert werden, und es besteht auch die Möglichkeit, die Fütterung anderer Tiere zu beobachten.

Auf eine Notiz

  • Ort: Hardenbergplatz 8, Berlin
  • Nächste U-Bahn-Stationen: "Zoologischer Garten" Linien U2, U9, U12, "Kurfürstendamm" Linien U1 und U9.
  • Offizielle Website:
  • Öffnungszeiten: täglich vom 20. März bis 3. Oktober - 9.00-19.00 Uhr, vom 4. Oktober bis 31. Dezember - 9.00-17.00 Uhr.
  • Tickets: Erwachsene - 13 Euro (20 Euro mit Aquarium), Studenten und Schüler über 15 Jahre - 10 Euro (15 mit Aquarium), Kinder 5-15 Jahre - 6, 50 Euro (10 Euro mit Aquarium).

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