Unter den Ländern an der Adriaküste ist Montenegro als preisgünstiges Urlaubsziel beliebt. Dieses kleine europäische Land mit einer kleinen Bevölkerung bietet sehr günstige Unterkünfte und Verpflegung. Viele Reisende ziehen es vor, keine Reisebüros zu kontaktieren und ihren Urlaub selbst zu organisieren, indem sie sich mit dem Auto durch das Land bewegen. Allerdings solltest du in diesem Fall gut überlegen, denn die Straßen in Montenegro sind meist gefährliche Bergserpentinen.
Straßennetz in Montenegro
Ein Großteil dieses kleinen Staates ist von Hügeln und Berghängen bedeckt. Daher gibt es hier nicht so viele Straßen, da es oft nicht ratsam ist, Wege durch unwegsames Gelände zu pflastern. Für einen Reisenden ist dies ein definitiver Vorteil - es ist unwahrscheinlich, dass Sie sich in Montenegro verirren können.
Das schwierige lokale Gelände macht die montenegrinischen Straßen jedoch selbst für einen erfahrenen Fahrer äußerst schwierig. Ständige Kurven, scharfe Kurven, das Fahren über den Abgrund steiler Klippen – diese Eigenschaften erfordern ein starkes Nervensystem von Fahrer und Passagieren.
Es gibt keine Schnellstraßen im Land, da der Verkehr hier äußerst gering ist. Außerdem gibt es zur Freude der Reisenden keine Mautstraßen, mit Ausnahme eines Abschnitts, der durch den Tunnel führt. Normalerweise haben die meisten lokalen Straßen eine Spur pro Richtung.
Das Fehlen eines großen Verkehrsflusses und ein warmes Klima führen dazu, dass sich die lokalen Straßen praktisch nicht verschlechtern, die Qualität des Straßenbelags ist auf allen Abschnitten sehr gut. In einigen Gebieten sind jedoch Erdrutsche und Erdrutsche möglich.
Verhaltensregeln im Straßenverkehr
Wer sich dennoch für eine eigenständige Fahrt auf Bergstraßen entscheidet, sollte einige Regeln beachten:
- Da die Straßen in bergigen Gegenden verlaufen, muss der Fahrer äußerst vorsichtig sein. Oftmals stolpert man hinter der nächsten scharfen Kurve über einen Steinhaufen, der auf die Straße gefallen ist.
- Nachts durch Montenegro zu fahren, wird überhaupt nicht empfohlen. Außerhalb der Städte gibt es in der Regel keine Beleuchtung und die Einheimischen parken ihre Autos regelmäßig am Straßenrand. In diesem Fall können Lkw als Karosserie auf der Straße agieren.
- Besonders gefährlich sind Tunnel, die durch die Felsen gehauen werden. Die meisten von ihnen sind nicht beleuchtet und auch gewunden und manchmal sogar zu einem Streifen schmal.
- Aufgrund der Enge der Straßen kann eine Überschreitung des Tempolimits, insbesondere auf engen Serpentinen, zu traurigen Folgen führen, daher sollten Sie sich an die festgelegten Regeln halten und den Schildern folgen.
- Auf den Straßen trifft man auch auf grasendes Vieh, was auch das Fahren auf den Ortsstraßen erschwert und gefährlich macht.
Die Straßenlage in den Küstenorten ist besser. Hier ist es viel einfacher zu fahren, allerdings ist die Verkehrsdichte hier höher. Die Parkplatzsuche in Großstädten kann eine besondere Herausforderung darstellen. Im Allgemeinen ist es gut möglich, mit dem eigenen oder gemieteten Auto durch Montenegro zu reisen. Hier gibt es gute Straßen und es ist schwer, sich darin zu verirren. Das Fahren auf Bergserpentinen kann jedoch selbst für einen erfahrenen Fahrer eine entmutigende Aufgabe sein.