Rumänien, ein großes, aber relativ armes osteuropäisches Land, lockt Touristen mit niedrigen Preisen, majestätischen Karpaten und natürlich dem berühmten Dracula, einer legendären Figur. Sie können entweder als Teil einer Reisegruppe oder auf eigene Faust hierher reisen. Nachdem Sie die Straßen in Rumänien studiert haben, können Sie das ganze Land bereisen, alle lokalen Sehenswürdigkeiten besuchen und alle schönen Ecken dieses Staates sehen.
Straßen werden bearbeitet
Rumänien gilt unter allen europäischen Ländern als eines der rückständigsten, auch in der Verkehrsfrage. Es gibt viele Straßen, die zahlreiche Siedlungen miteinander verbinden, aber bisher wurde noch keine einzige Hochgeschwindigkeitsstraße auf europäischer Ebene gebaut.
Bemerkenswert ist, dass sich die Qualität der Straßen in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Grund dafür waren die ständigen Investitionen des Staates in Reparatur und Bau. Infolgedessen überraschen lokale Straßen die Touristen, die aus Russland kommen, angenehm. Und daher ist die Präsenz Rumäniens auf der Liste der Länder mit den schlechtesten Straßen aufrichtig überraschend - anscheinend wirkt sich die etablierte Meinung aus.
Es stimmt, dass die wichtigsten Nationalstraßen Mautstraßen sind. Um sie zu bereisen, müssen sogenannte Vignetten erworben werden. Auch die Fahrt auf einigen großen Brücken, insbesondere an der Grenze zu anderen Ländern, und die Überfahrt mit der Fähre müssen bezahlt werden. Vignetten müssen im Voraus gekauft werden, sie können sowohl an Tankstellen als auch in Supermärkten gekauft werden. Das Fehlen von Vignetten beim Durchfahren von Mautabschnitten wird mit sehr hohen Bußgeldern geahndet.
Da ein Teil des Landes von einer Bergkette eingenommen wird, gibt es nicht nur gerade und flache Wege, sondern auch enge Serpentinen, die in Schluchten und an Berghängen angelegt sind. Hier können Sie die malerische Natur sehen, aber das Fahren auf solchen Straßen ist nur mit starken Nerven möglich. Obwohl auf solchen Straßen nur wenige Autos fahren, erschweren häufig wechselnde Wetterbedingungen das normale Fahren und zwingen Sie dazu, sehr langsam zu fahren.
Das Reisen auf rumänischen Straßen gibt Ihnen Bewegungsfreiheit, aber vergessen Sie nicht die folgenden Punkte:
- die Gefahr von Bergserpentinen;
- Vorkauf von Vignetten zur Bezahlung von Mautstraßen;
- hohe Geldstrafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Im Winter sind einige der Bergpassagen aufgrund gefährlicher Verkehrsbedingungen gesperrt, was bei der Routenplanung zu beachten ist.
Verkehrssicherheit in Rumänien
Entgegen dem weit verbreiteten Mythos über die hohe Kriminalitätsrate in Rumänien ist das Autofahren hier recht sicher. Sie werden hier keine Zigeuner und Banden finden, die in Diebstähle verwickelt sind. Entlang der Straßen findet man immer eine große Anzahl kleiner Cafés und Restaurants sowie gemütliche Familienhotels, in denen man übernachten kann. Gleichzeitig ist der Service von hoher Qualität und niedrigen Preisen, so dass der Rest komfortabel und günstig ist.
Lokale Fahrer ziehen es im Allgemeinen vor, nicht gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen. Die Polizei hier ist ziemlich streng mit Verstößen, besonders bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Und er nimmt kategorisch keine Bestechungsgelder von den Einheimischen an. Aber ausländische Fahrer können auf Wunsch mit der Polizei verhandeln.
Allerdings sollte man die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht verletzen – hier gibt es einige Kameras und Radargeräte, daher ist es unwahrscheinlich, dass man einer Bestrafung entgehen kann. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h.