U-Bahn Köln: Diagramm, Foto, Beschreibung

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U-Bahn Köln: Diagramm, Foto, Beschreibung
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Foto: U-Bahn Köln: Diagramm, Foto, Beschreibung
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  • Tarif und wo man Tickets kauft
  • U-Bahn-Linien
  • Arbeitszeit
  • Geschichte
  • Besonderheiten

Das Verkehrsnetz, das üblicherweise als Kölner U-Bahn bezeichnet wird, ist eigentlich nicht einmal eine Light Metro: Es ist eine echte, klassische U-Bahn. Diese Transportart wird oft auch als "U-Bahn" bezeichnet, tatsächlich verläuft jedoch nur ein Teil ihrer Gleise unterirdisch. Streng genommen ist die U-Bahn-Straßenbahn eine der Arten von Straßenbahnen. Mit anderen Worten, die Kölner U-Bahn ist im Wesentlichen eine Hochgeschwindigkeits-Straßenbahn.

Worin unterscheidet sich dieser aus Fahrgastsicht eher ungewöhnliche Transport von einer normalen U-Bahn? Was sind ihre Vor- und Nachteile im Vergleich zur üblichen U-Bahn? Über die Kölner U-Bahn (wie wir in diesem Text nach den Kölnern die U-Bahn nennen werden, können wir mit Sicherheit sagen): Sie steht vielen "klassischen" U-Bahnen der Welt in nichts nach. Übrigens sind einige seiner Abschnitte, auch rein optisch, einer normalen U-Bahn sehr ähnlich.

Dieser Transport ist komfortabel, sicher, schnell und deckt fast alle Bereiche der deutschen Altstadt ab.

Tarif und wo man Tickets kauft

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Fahrkarten werden, wie in vielen Metrosystemen der Welt, an den Eingängen zum Bahnhof, an Fahrkartenschaltern oder Automaten gekauft. Sie können eine Fahrkarte beim Busfahrer oder online kaufen. Es ist wichtig, nicht zu vergessen, die gekaufte Fahrkarte im Wagen zu entwerten. An Automaten gekaufte Fahrkarten sind jedoch in der Regel bereits entwertet, ihre Gültigkeitsdauer beginnt mit dem Kauf. Einzige Ausnahme ist ein Satz von vier Tickets: Auch wenn Sie ihn am Automaten gekauft haben, müssen die Tickets noch entwertet werden.

Tatsächlich gibt es in Köln kein spezielles U-Bahn-Ticket. Jedes gekaufte Ticket ist für alle Arten von öffentlichen Verkehrsmitteln geeignet. Das Tarifsystem in Köln ist ziemlich komplex, es gibt viele Arten von Reisedokumenten, aber ein Tourist muss nicht alle Details dieses Systems verstehen. Es reicht aus, die grundlegenden Arten von Reisedokumenten zu kennen. Es gibt mehrere davon:

  • Einwegartikel für kurze Distanzen;
  • Einwegartikel mit Transplantationsmöglichkeit;
  • Satz von vier Karten;
  • Fahrkarte gültig bis 3 Uhr morgens des nächsten Tages;
  • Reisekarte für einen Tag;
  • Reisepass für fünf Tage;
  • Reisekarte für eine Woche;
  • Reisekarte für einen Monat.

Ein einmaliges Ticket für kurze Strecken ist das günstigste der aufgeführten. Es kostet knapp drei Euro. Eine Monatskarte (die teuerste auf der Liste) kostet über neunzig Euro.

Kinder unter fünf Jahren können die U-Bahn kostenlos nutzen. Für Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren gibt es einen Sondertarif: Tickets werden zu deutlich reduzierten Preisen verkauft.

U-Bahn-Linien

Die Kölner U-Bahn (genauer gesagt im Kölner U-Bahn-System) hat zwölf Stationen. Ihre Gesamtlänge beträgt ungefähr einhundertfünfundneunzig Kilometer. Auf ihnen gibt es zweihundertdreiunddreißig Stationen (nur achtunddreißig davon sind unterirdisch). Dieses riesige Verkehrssystem umfasst fast die gesamte Stadt und verbindet sie auch mit Bonn.

Das Schema der Kölner U-Bahn erinnert ein wenig an den Stadtplan der Moskauer U-Bahn. Nur statt der Ringlinie hat die Kölner U-Bahn einen Halbring.

Auf drei Linien kommen nicht nur Straßenbahnen, sondern auch Güterzüge zum Einsatz. Zwei dieser Zweige verbinden die Stadt mit Bonn. Diese Linien werden von zwei Verkehrsunternehmen gleichzeitig betrieben - Köln und Bonn.

Alle Zweige sind in fünf Gruppen unterteilt, die durch die folgenden fünf Farben gekennzeichnet sind:

  • Rosa;
  • Grau;
  • Rot;
  • Blau;
  • hellgrün.

Die im Stadtzentrum gelegenen Abschnitte der Filialen sind unterirdisch, am Stadtrand verlaufen die Wege an der Oberfläche. Der unterirdisch gelegene Teil der Kölner U-Bahn ähnelt optisch sehr einer gewöhnlichen, klassischen U-Bahn. Doch über den Dächern der Waggons ragen Stromabnehmer, die in einer gewöhnlichen U-Bahn nicht zu sehen sind. Die Bodenhöhe an verschiedenen Zweigen ist nicht gleich, dies ist besonders auffällig, wenn plattformübergreifende Transplantationen durchgeführt werden. Manchmal müssen die Fahrgäste mehrere Stufen erklimmen, um in den Wagen einzusteigen, und manchmal ist der Eingang direkt von der Bahnsteigebene aus zugänglich. Allerdings sehen auch alle Umsteigeknotenpunkte größtenteils gleich aus wie in einer normalen U-Bahn.

Die Kölner U-Bahn nutzte früher konventionelle Straßenbahnen, die jedoch in den 2000er Jahren endgültig stillgelegt und durch Hochgeschwindigkeitsstraßen ersetzt wurden. Die neuen Waggons sind etwas niedriger als die Waggons der alten Straßenbahnen. Ihre Länge beträgt dreißig Meter, die Breite beträgt etwa zweieinhalb Meter und die Kapazität beträgt siebzig Personen. Die Höchstgeschwindigkeit, die die neuen Züge erreichen können, beträgt achtzig Kilometer pro Stunde.

Es gibt Pläne für die Weiterentwicklung der U-Bahn und den Ausbau der Linien. Die Bauarbeiten sind im Gange.

Der jährliche Personenverkehr der U-Bahn beträgt fast zweihundertelf Millionen Menschen. Der tägliche Personenverkehr beträgt ungefähr fünfhundertachtundsiebzigtausend Menschen.

Arbeitszeit

Die Hochgeschwindigkeitsstraßenbahnen fahren morgens um fünf Uhr los und halten gegen Mitternacht. Der Zeitabstand zwischen den Straßenbahnen beträgt ungefähr zwei Minuten.

Geschichte

Die Geschichte der Kölner U-Bahn beginnt in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts. Damals erschien die Pferdestraßenbahn in der Stadt - eine Straßenbahn, die von Pferden gezogen und mit Pferdetraktion angetrieben wurde. Dieser Transport wurde in der Stadt schnell sehr beliebt. Es sind mehrere Unternehmen erschienen, die sich mit der Personenbeförderung beschäftigen. Bald bildeten diese Unternehmen ein einziges Netzwerk.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Elektrifizierung der Straßenbahnlinien in der Stadt erforderlich. Aber die Firmen, die die Pferde besaßen, waren daran völlig desinteressiert. Aus diesem Grund kaufte die Stadt von ihnen Straßenbahnlinien. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts tauchten in der Stadt elektrische Straßenbahnen auf. Neue Linien wurden zu den Vororten gebaut; diese Zweige waren jedoch eher Eisenbahnen.

In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Stadtzentrum während der Feindseligkeiten vollständig zerstört. Auch Straßenbahnlinien wurden zerstört. In den Nachkriegsjahren wurden einige von ihnen restauriert. Damals stieg die Zahl der Autos in der Stadt dramatisch an. Dies war einer der Gründe für den Bau des ersten Straßenbahntunnels: Er sollte die Verkehrssituation in der Stadt verbessern, wo der Verkehr immer schwieriger wurde.

Der Bau des Tunnels ging eher langsam voran. Grund war das Eingreifen von Archäologen, die es für notwendig hielten, Ausgrabungen auf der Baustelle durchzuführen. Tatsache ist, dass in einer der ältesten deutschen Städte, insbesondere im Zentrum, das Land viele Geheimnisse der Vergangenheit birgt - zum Beispiel die Überreste einer mittelalterlichen Festung.

Besonderheiten

Die Kölner U-Bahn bildet mit der Stadtbahn eigentlich ein einziges Netz – sie funktionieren zusammen. Auf den ersten Blick sieht das Schema ihrer Linien ziemlich verwirrend aus: Für einen unvorbereiteten Touristen ist es nicht leicht, es zu verstehen. Daher ist es besser, diese Karte vorab, vor der Fahrt, in entspannter Atmosphäre zu studieren, um sich dann im Kölner Stadtverkehr sicher zu fühlen.

Alle Stationen der Kölner U-Bahn sind mit speziellen Aufzügen für diejenigen Fahrgäste ausgestattet, deren Möglichkeiten eingeschränkt sind.

Offizielle Website: www.kvb.koeln

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