Nikolaus-Kirche in Zhikhor Beschreibung und Foto - Ukraine: Charkiw

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Nikolaus-Kirche in Zhikhor Beschreibung und Foto - Ukraine: Charkiw
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Nikolaus-Kirche in Zhikhor
Nikolaus-Kirche in Zhikhor

Beschreibung der Attraktion

Nikolaus-Kirche in Zhikhor wurde 1747 auf Kosten und mit Unterstützung von Oberst A. P. Schcherbinin. Leider ist ein bescheidenes Holzgebäude mit Glockenturm aufgrund eines Brandes bis heute nicht erhalten geblieben.

Der Bau der Nikolauskirche mit einem einzigen Thron begann 1890. Hier wurde auch eine Pfarrschule eröffnet. Der Beginn des letzten Jahrhunderts war für die Kirchengemeinde sehr günstig, wie das Nachschlagewerk der Diözese Charkow aus dem Jahr 1904 belegt. Es enthält Informationen, dass der Tempel eine große Wirtschaft hat, so dass die Restaurierung der Kirche vollständig sichergestellt war.

Nach der Machtübernahme der Bolschewiki wurde der Tempel mehr als einmal geschlossen und dann wiederbelebt. Die Sowjetzeit brachte der Kirche den Ruin. Offiziell wurde der Raub mit der Beschlagnahme von Wertsachen zugunsten der Hungernden erklärt. Von dem prachtvollen Steingebäude mit Kreuzen, Glocken und einem Glockenturm ist nur noch wenig übrig - ein Steinkasten, der eher einem "zivilen" Gebäude gleicht. In der Zeit der Perestroika wurden die ersten Versuche unternommen, den Tempel wiederzubeleben, kurz bevor das Gebäude der religiösen Gemeinschaft zurückgegeben wurde. Doch alle Bemühungen sind in Vergessenheit geraten.

Es gab keine Hilfe und Zustimmung des regionalen Exekutivkomitees von Tschernosawodsk. Die Ernennung von Erzpriester Roman Vodyanoy zum Rektor im Jahr 1994 brachte die Sache schließlich ins Rollen. Die unermüdliche Arbeit von Pater Roman ermöglichte es, die Wiederbelebung der Kirche aus den Ruinen zu beginnen. Ein Jahrzehnt lang, bis zu seinem Tod, kämpfte er für das Existenzrecht der St.-Nikolaus-Kirche. Und so erscheint heute am Rande der Stadt, geschmückt mit in den Himmel ragenden Kreuzen, plötzlich der Tempel vor den Augen und verzaubert alle mit seiner besonderen Silhouette und der originellen Konfiguration von Mohnblumen. Nach oben strebend, zieht es mit der Einzigartigkeit der Architektur die Blicke auf sich und verzaubert mit goldenem Glanz und leuchtend azurblauen Kuppeln.

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