Beschreibung der Attraktion
Pozza di Fassa ist ein schöner Ferienort im Herzen des italienischen Val di Fassa in der Region Trentino-Südtirol. Jedes Jahr im Winter kommen Tausende von Ski- und Snowboardbegeisterten hierher, angezogen von den grandiosen Gipfeln Chima Undici und Chima Dodici. Und im Sommer gibt es für Fans der aktiven Erholung eine wahre Weite - Blumenwiesen, Hügel und Almen bieten Möglichkeiten zum Bergsteigen und Klettern, Reit- und Wanderausflüge, Rafting und einfache Spaziergänge in der Wildnis. Interessanterweise ist diese Stadt der Sitz des National Institute of Arts, das Holzschnitzerei studiert.
Von den Flughäfen Bozen, Verona, Venedig und dem österreichischen Innsbruck erreichen Sie Pozza di Fassa mit dem Zug oder Bus. Die Gesamtlänge der lokalen Loipen beträgt 220 km, der Höhenunterschied variiert zwischen 1390 und 2512 m, etwas mehr als die Hälfte der Loipen sind rot, 30 % blau und der Rest schwarz. In Pozza di Fassa selbst befindet sich das Skigebiet Buffaure, entlang dem eine der schwierigsten Pisten des Val di Fassa verläuft. Hier können Sie auch die majestätische Aussicht auf Rosengarten, Latemar, Langkofel und Val Jumela genießen. Ein weiterer Ort zum Skifahren ist das "Skistadion Aloch", wo das italienische Skiteam trainiert. Schließlich befinden sich in unmittelbarer Nähe die Skipisten von Canazei, Rosengarten-Rosengarten, Campitello und die berühmte Sella Ronda.
Besonders hervorzuheben sind die Thermalquellen von Pozza di Fassa, die fast mehr bekannt sind als ihre Pisten. Seit der Antike ist die Quelle von Aloh berühmt, die reich an Kalzium, Fluoriden und Sulfaten ist, die aus dem Berg Bellerophon fließt. Im Terme Dolomia Spa können Sie eine komplette Thermalbehandlung durchführen.
Schließlich sind die historischen und kulturellen Denkmäler von Pozza di Fassa erwähnenswert. Dieses Gebiet war seit der Antike bewohnt, wie archäologische Funde aus der Zeit von 8 bis 5 Tausend Jahren vor Christus belegen. Später wurden die lokalen Reti-Stämme von den Römern erobert und im Mittelalter kam die Stadt unter die Herrschaft der Brixener Bischöfe, die ihre Vorherrschaft bis 1803 behielten. Unter den Sehenswürdigkeiten von Pozza di Fassa kann man die alte St.-Nikolaus-Kirche mit ihrem steilen Satteldach, die 1957 erbaute Kirche der Heiligen Jungfrau Maria Assistentin der Christen mit einem hohen Glockenturm nennen, den Pozza-Turm, der in der Vergangenheit diente als Wohnsitz einer Adelsfamilie aus Tirol, das Haus Casa Zulian mit schönem Fresko, Casa Polam und natürlich die typischen Fassatal-Wohnhäuser mit ihren hölzernen Satteldächern. Und Sie sollten unbedingt den traditionellen ladinischen Karneval besuchen, der im Februar stattfindet - an diesem farbenfrohen Feiertag werden die Helden der lokalen Legenden und Traditionen buchstäblich lebendig.