Beschreibung der Attraktion
Die Kirche der Heiligen Verklärung in Gelendschik, die sich auf dem alten Friedhof befindet, wurde in vorrevolutionären Zeiten - nach 1909 - gebaut und diente als Friedhofskapelle auf dem im Mai 1904 geweihten Stadtfriedhof. Seit 1917 stellte die Himmelfahrtskirche systematisch ihren Betrieb ein und wurde später, wie die meisten Kirchen, vollständig geschlossen. Und erst 1952 wurden in der Friedhofskapelle Gottesdienste abgehalten.
Die Kapelle wurde als Tempel ausgestattet und im Namen der Himmelfahrt des Herrn geweiht. Im Juni 1990 wurde die Kirche den Gläubigen zurückgegeben, woraufhin mit der Restaurierung begonnen wurde. 1993 wurde die Kirche auf dem alten Friedhof wieder eingeweiht und erhielt ihren heutigen Namen.
Mit dem Segen Seiner Eminenz Isidor, Metropolit von Kuban und Jekaterinodar, begann 1996 der Bau des nördlichen Vestibüls und des Glockenturms. Im Januar 1998 wurde auf dem Glockenturm ein 16 Meter hohes Zelt mit Kreuz und Kuppel errichtet. Auf dem Gelände der Schuppen und der alten Küche wurde 2002 mit dem Bau einer Kindersonntagsschule begonnen. Am 1. September 2005 begann der Unterricht mit Kindern in der neu gebauten Sonntagsschule. 2007 wurde die zentrale Kuppel der Kirche ersetzt. Im Jahr 2008 wurde der Bau der Gedenkkapelle des Heiligen Nikolaus des Wundertäters abgeschlossen, wonach sie vom Vikar der Diözesen Kuban und Jekaterinodar, Bischof Tikhon, geweiht wurde.
Derzeit lernen 50 Schüler in der Sonntagsschule der Heiligen Verklärungskirche. An der Schule werden folgende Disziplinen unterrichtet: Geschichte der russisch-orthodoxen Kirche, das Gesetz Gottes, Singen, Zeichnen, Handarbeiten, Perlenstickerei. Bei Oster- und Weihnachtsausstellungen in der Stadt Gelendschik werden regelmäßig Werke von Kinderhänden ausgestellt. Im Schulgebäude im Erdgeschoss befindet sich eine Taufkapelle zur Taufe von Erwachsenen und Kindern.