Beschreibung der Attraktion
Die St. Georgskirche unterscheidet sich von anderen Ulmer Sehenswürdigkeiten, ihre Geschichte reicht nicht bis ins tiefe Mittelalter zurück, ist aber nicht weniger interessant. Der Bau der katholischen Garnisonskirche dauerte 2 Jahre, wurde 1904 abgeschlossen und seitdem ist die Außen- und Innenausstattung des Gebäudes fast unverändert geblieben. Die in den Jahren 1977 und 1995 durchgeführten Restaurierungen beschränkten sich auf Renovierungen und Renovierungen. Seit 1920 ist die St.-Georgs-Kirche katholisch, in dieser Funktion existiert sie noch heute.
Das ursprüngliche Projekt des Freiburger Architekten Max Meckel verband spätgotische Elemente mit seinen ganz eigenen Ideen. Daher wurde die St. Georgskirche, die uns praktisch unverändert erreicht hat, als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung anerkannt. Dieses imposante Bauwerk ist eine 38 Meter hohe dreischiffige Basilika mit Ziegeldach. Die Kuppel des ungewöhnlichen Turms, der sich in der gesamten Breite des Kirchenschiffs des Gebäudes befindet, ist mit Kupfer verkleidet und erreicht eine Höhe von 68 Metern. Die Innenausstattung der Kirche, reiche Malerei und Skulpturen wurden ebenfalls im spätgotischen Stil von den besten Meistern dieser Zeit geschaffen. Der katholischen Gemeinde Ulm gelang es, nicht nur das Kirchengebäude selbst zu erhalten, sondern auch die einzigartige Orgel, die im Jahr der Tempelweihe installiert wurde.
Heute erinnert nur noch das Bild stilisierter Eichen im Deckengemälde, die Symbole des "Glaubens des deutschen Volkes" sind, an die einstige Garnisonsanstellung.