Burgruine Petersberg (Burgruine Petersberg) Beschreibung und Fotos - Österreich: Kärnten

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Burgruine Petersberg (Burgruine Petersberg) Beschreibung und Fotos - Österreich: Kärnten
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Ruine der Burg Petersberg
Ruine der Burg Petersberg

Beschreibung der Attraktion

Die Ruine der Burg Petersberg liegt auf einer Anhöhe über der Stadt Friesach am Ufer der Metnitz in Kärnten. Die Stadt Frisach wurde erstmals 860 erwähnt, als König Ludwig von Deutschland sie an Erzbischof Adalvin von Salzburg schenkte. Die Burg auf dem Petersberg, was übersetzt "Peterberg" bedeutet, entstand viel später - im Jahr 1076. Es wurde im Auftrag von Erzbischof Gerhard an einer Stelle errichtet, von der aus man zum Alpenpass gelangen konnte. So erlangten die Verteidiger der Burg die Kontrolle über die Passstraße und hinderten das Heer von Kaiser Heinrich IV. daran, die Alpen zu überqueren.

Im Allgemeinen erinnert das Schloss, oder besser gesagt, was davon übrig ist, an viele berühmte Persönlichkeiten, die in seinen Sälen schlemmen. Das sind Friedrich Barbarossa, der 1170 Schloss Petersberg eroberte, und Richard Löwenherz, der hier auf seinem Weg nach England vorbeikam.

Ein umfassender Umbau der Festung erfolgte 1495, als die Burg im Besitz des Salzburger Erzbischofs Leonard von Koitschach war. 1673 wurde die Burg durch einen Brand beschädigt und dann von allen verlassen. Heute sind die malerischen Ruinen Schauplatz von Theaterfestivals.

Dominante der verfallenen Burganlage ist der um 1200 erbaute und Ende des 19. Jahrhunderts restaurierte Wehrturm. Früher beherbergte es die prächtige Kapelle St. Rupert, in der sich Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erhalten haben. Heute beherbergt es das Museum der Stadt Friesach. Neben dem Turm befinden sich die Überreste einer anderen alten Kapelle, die zu Ehren des Hl. Konrad geweiht wurde.

Auch der Palast an der Südseite des Hofes ist gut erhalten. Es ist ein langes, dreistöckiges Gewölbegebäude aus dem 16. Jahrhundert, in dem heute ein Restaurant untergebracht ist.

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