St.-Nikolaus-Kirche (Pfarrkirche hl. Nikolaus) Beschreibung und Fotos - Österreich: Lech

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St.-Nikolaus-Kirche (Pfarrkirche hl. Nikolaus) Beschreibung und Fotos - Österreich: Lech
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Anonim
St.-Nikolaus-Kirche
St.-Nikolaus-Kirche

Beschreibung der Attraktion

Auf einem hohen Hügel über dem Fluss wurde 1390 an der Stelle einer noch älteren Kapelle die Pfarrkirche St. Nikolaus errichtet, die eine der Hauptattraktionen des Lecher Kurortes ist. Bei archäologischen Ausgrabungen wurden die Überreste einer Kapelle aus dem frühen 14. Jahrhundert entdeckt. Die kleine Kapelle hatte ein rechteckiges Kirchenschiff und ein halbrundes Presbyterium. Zur gleichen Zeit, 1390, wurde das bemerkenswerteste architektonische Detail dieser Kirche errichtet - ein massiver Glockenturm von 33 Metern Höhe. 1694 erhält es seine Kuppel in Form einer Zwiebel.

Ende des 15. Jahrhunderts wurde die St.-Nikolaus-Kirche im gotischen Stil umgebaut. 1603 wurde das Kirchenschiff umgebaut, wobei die alten gotischen Portale erhalten blieben. 1791 erfolgte ein weiterer Umbau der Kirche.

Seit der Antike bevorzugt man es, seine Toten in der Nähe dieses Tempels zu begraben, und jetzt ist er vom Stadtfriedhof umgeben. Das Kirchenschiff ist im Barockstil dekoriert und der Chor im gotischen Stil. Die Südwand des Langhauses mit Portal und Rundfenster ist mit mehreren Fresken verziert. Links sind die Bilder des Hl. Christophorus zu sehen, die Andreas Mayer im 17. Jahrhundert gemalt hat, und die Madonna mit Kind von Julius Wechinger, geschaffen 1933. Das Gemälde auf der rechten Seite des Portals stammt aus dem gleichen Jahr. Dort stellt der talentierte Künstler Martin Häusle den Schutzengel und Tobias dar.

Nördlich des Turms befindet sich eine zweistöckige Sakristei mit Spitzbogenfenstern. Im Chor links sind die gotischen Fresken von 1480 zu sehen: "Die Krönung der Jungfrau" und "Die Entschlafung der Jungfrau", sowie in den Lünetten Gemälde zum Thema Geburt und Renaissance Jesu Christus.

Der Hochaltar mit vier Säulen wurde 1791 von Josef Clemens Witwer geschaffen.

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