Ursulinenkirche Markuskirche Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Stadt)

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Ursulinenkirche Markuskirche Beschreibung und Fotos - Österreich: Salzburg (Stadt)
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Anonim
Kirche der Ursulinen Markuskirche
Kirche der Ursulinen Markuskirche

Beschreibung der Attraktion

Die Ursulinenkirche der Markuskirche befindet sich im nördlichen Teil der Salzburger Altstadt und gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Entfernung zum Dom beträgt weniger als einen Kilometer. Die Kirche selbst, die zuvor als katholische Kathedrale diente, ist seit 1999 in die ukrainische griechisch-katholische Diözese übergegangen.

An dieser Stelle stand früher der alte Markusdom, angrenzend an den Mönchsberg. Es wurde 1616-1618 erbaut, aber 1669 bei einem Erdrutsch zerstört. Deshalb begann dreißig Jahre später der Bau einer neuen Kirche, die später Teil des Klosters St. Ursula wurde.

Die Kirche selbst befindet sich an einem eher schmalen Platz – zum einen wird sie durch den steilen Felsen des Mönchsberges, zum anderen durch eine hohe Klostermauer getrennt. Daher ist das Kirchengebäude selbst nicht sehr breit. Es ist im Barockstil mit einem markanten Glockenturm und einer bunt verzierten Fassade mit anmutigen ionischen Säulen und einem dreieckigen Giebel, der mit Heiligenfiguren gekrönt ist, ausgeführt.

Das Innere der Kirche stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. 1756 wurde die Kuppel bemalt - sie zeigt die Apotheose der hl. Ursula. Der Hauptaltar ist dem Heiligen Markus geweiht und wurde erst nach 10-12 Jahren fertiggestellt. Die Seitenaltäre sind dem Heiligen Augustinus und der Heiligen Ursula geweiht. Beachtenswert ist auch die Kanzel, die luxuriös mit Stuck und Engelsfiguren verziert ist.

Seit 1999 wurde der Tempel von der griechisch-katholischen Kirche übernommen, im Jahr 2000 wurde hier eine monumentale hölzerne Ikonostase von einem Meister aus dem ukrainischen Lemberg errichtet. Das Gebäude des ehemaligen Klosters beherbergt das Museum für Naturkunde der Stadt Salzburg.

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