Lehar's Villa Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Ischl

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Lehar's Villa Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Ischl
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Video: Regina Klepper: Franz Lehár - Vilja-Lied (aus "Die lustige Witwe") 2024, November
Anonim
Villa Lehara
Villa Lehara

Beschreibung der Attraktion

Villa Lehar steht am Ufer der Traun und liegt nur fünfhundert Meter vom Hauptbahnhof des bekannten österreichischen Kurortes Bad Ischl entfernt. Der berühmte österreichisch-ungarische Komponist Franz Lehár, Autor vieler Operetten, hat hier mehrere Jahrzehnte gelebt.

In Bad Ischl lernte Lehar 1903 die Liebe seines Lebens kennen - Sofia Pashkis. Und erst neun Jahre später erwarb der Komponist die Villa selbst – 1912 gehörte sie zuvor der Herzogin von Sabran. Interessanterweise erwarb Lehar diese Villa nur, weil sie sich neben dem Haus seiner geliebten Sophia, die bereits verheiratet war, befand und sie daher ihre Beziehung lange Zeit nicht legitimieren konnten. Seit 1912 diente diese Villa Lehar selbst und später seiner Frau Sofia als Sommerresidenz.

Das Gebäude selbst steht am Ufer des Flusses und ist ein kleines dreistöckiges Gebäude, das mit einem eleganten Dreiecksgiebel verziert ist. Nach dem Willen des 1948 in Ischl verstorbenen Lehar ging seine Villa in den Besitz der Stadt über. Heute beherbergt es das Museum des berühmten Komponisten - hier finden Sie antike Möbel, Uhren, Gemälde, Skulpturen, andere dekorative Kunstgegenstände und eine Vielzahl von Antiquitäten. Im ehemaligen Haus von Sofia Pashkis ist jetzt auch ein Museum geöffnet, das Heimatmuseum oder "Alte Ischl" (Alt-Ischl) genannt wird. Es zeigt auch verschiedene Kunstwerke, Antiquitäten und andere kuriose Raritäten.

Als Lehar sich in seiner Villa in Ischl aufhielt, komponierte er die erfolgreichsten Musikstücke. Der Komponist selbst sagte, dass man in Ischl immer brillante Ideen für ihn findet. Hier entwickelte Lehar folgende Werke: „Graf Luxemburg“, „Eve“, „Paganini“, „Zarevich“, seine letzte Operette „Giuditta“und natürlich die berühmte „Fröhliche Witwe“. Die Partituren einiger Stimmen sind noch im Museum ausgestellt.

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