Beschreibung der Attraktion
Das Museum für Ethnographie und Ökologie des Karpatengebiets in Jaremtsche ist eines der größten und ältesten Museen, das sich auf das Studium der Ethnographie und die Entwicklung des Handwerks im Karpatengebiet spezialisiert hat. Das Museum stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Ethnographen begannen, die Region aktiv zu erforschen. Gleichzeitig wurde die erste industrielle und ethnographische Ausstellung gegründet, die in Kolomyia stattfand und zur Popularisierung der Region beitrug. Die Ausstellung zeigte die Werke traditioneller Handwerker der Region - Damenperlenschmuck, Stickereien, Schnitzereien und viele andere Haushaltsgegenstände.
Das Museum selbst wurde vor relativ kurzer Zeit gegründet - 1. Januar 2007. Es entstand auf der Grundlage des Museums der Befreiungswettbewerbe des Karpatengebiets, das wiederum auf dem Gelände des ehemaligen Museums des Partisanenruhmes basiert.
Was ist an diesem Museum so bemerkenswert? Hier können Sie die Volkskunst der Huzulen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert kennenlernen. Hier sehen Sie seltene und wertvolle Exponate - traditionelle Haushaltsgegenstände, Keramik, Volkstrachten. Ebenso einzigartig ist die Sammlung von Pysnanki, die seltene und wertvolle Exemplare traditioneller Pysnanki dieser Region umfasst. Das Museum hat auch eine Ausstellung von Werken des Volkskünstlers der Ukraine Mykhailo Bilas, nämlich seine Wandteppiche. Alte traditionelle Tagesdecken und Sackleinen verblüffen mit ihrer kompositorischen Lösung.
Dieses Museum wird sowohl für Erwachsene als auch für Kinder interessant sein, denn hier können Sie die lebendige Geschichte der Westukraine berühren, aus erster Hand sehen, wie die Karpaten lebten und sich entwickelten, und die Traditionen des rationalen Naturmanagements kennenlernen.