Museumsnachlass von P.E. Beschreibung und Foto von Shcherbova - Russland - Gebiet Leningrad: Gatschina

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Museumsnachlass von P.E. Beschreibung und Foto von Shcherbova - Russland - Gebiet Leningrad: Gatschina
Museumsnachlass von P.E. Beschreibung und Foto von Shcherbova - Russland - Gebiet Leningrad: Gatschina
Anonim
Museumsnachlass von P. E. Schcherbova
Museumsnachlass von P. E. Schcherbova

Beschreibung der Attraktion

In der Stadt Gatschina im Leningrader Gebiet, in der Tschechow-Straße Nr. Das Museum ist eine der Außenstellen der Landesanstalt „Museumsagentur“. Das Herrenhausmuseum wurde im nordischen Jugendstil erbaut und ist eine der ungewöhnlichsten architektonischen Kreationen des frühen 20. Jahrhunderts in Russland.

1992 wurde hier die erste Museumsausstellung eröffnet. Der Ausstellungsteil gliedert sich in eine heimatkundliche und eine Gedenkausstellung. Der Teil, der der lokalen Geschichte gewidmet ist, erzählt von der Geschichte und Architektur von Gattschina. Gattschina, dem Geburtsort der russischen Luftfahrt, ist eine eigene Ausstellung gewidmet. Im Gedenkteil der Exposition befinden sich Ausstellungen mit dem Titel „P. E. Shcherbova "," P. E. Shcherbov - Leben und Werk”. Hier können Besucher den kreativen Weg, Wissenswertes aus dem Leben des berühmten Karikaturisten, seine Freunde kennenlernen, die das Anwesen oft besuchten: A. I. Kuprin, M. Nesterov, F. I. Schaljapin, K. K. Perwuchin, W. Andrejew.

Schon vor der Gründung des Museums in der Siedlung war das Haus bei Besuchern und Anwohnern sehr beliebt. Es galt als lokales Wahrzeichen. Das Gebäude wurde 1911 erbaut. Die Urheberschaft des Projekts gehört dem Architekten Stepan Samoilovich Krichinsky. Die äußere und innere Planung des Anwesens sorgte einst für viel Gesprächsstoff unter Zeitgenossen und schon während des Baus galt das Gebäude als sehr außergewöhnlich, um dem Charakter des Eigentümer-Künstlers gerecht zu werden.

Die Aufzeichnungen der Tochter von Alexander Ivanovich Kuprin, Ksenia, sind uns überliefert. Sie teilte ihre Gefühle zu dieser ungewöhnlichen Struktur mit und beschrieb ihr Layout. Es schien eine Art mittelalterliche Burg zu sein, die von einer hohen Mauer umgeben war. Es ist interessant, dass die Familie Shcherbov den Stein für den Zaun gesammelt hat. Die Wände und das Dach waren mit karminroten Ziegeln gedeckt. Im Inneren herrschte dank einer ausgeklügelten Designlösung immer ein gewisser Boom. Das Zentrum des Hauses befand sich in einer großen Halle mit einem Kamin, um den herum allerlei eiserne Einrichtungsgegenstände und eine Waffensammlung lagen. Die Mitte dieser "mittelalterlichen" Halle wurde mit der Haut eines großen Bären verziert. Eine ziemlich breite Treppe führte in den zweiten Stock, wo sich Shcherbovs Werkstatt befand. Vom Flur aus gelangte man in kleine Räume, die im orientalischen Stil eingerichtet und dekoriert waren - niedrige runde Tische mit auf Hochglanz polierten Kupfertabletts, Ottomanen, Wasserpfeifen, Pfeifen unterschiedlicher Länge und Form.

Die architektonische Zusammensetzung des Anwesens umfasste nicht nur das Hauptgebäude, sondern auch Nebengebäude. Sowohl das Nebengebäude als auch die Schuppen wurden wie das Zentralgebäude gebaut, aus großen Betonblöcken, großen Steinen, Ziegeln und mit roten Ziegeln verkleidet. Das zentrale Gebäude - das Haus der Eigentümer - ist zweistöckig, mit einem Stockwerk zur Straße und zwei zum Innenhof. Das Anwesen verfügt über zehn Wohnzimmer. Die Fliesen sind bis heute erhalten geblieben, im Ostflügel des Hauses befindet sich ein Teil eines Steinzauns und ein Tor, im Inneren des Gebäudes befindet sich ein Kamin, eine geschnitzte Eichentreppe und ein Keller, und nur der Gletscher ist nicht erhalten die Nebengebäude.

Dank der Hilfe von Maxim Gorki lebte die Familie Shcherbov nach der Oktoberrevolution weiterhin auf dem Anwesen. Pavel Yegorovich Shcherbov starb 1938. Bis 1952 war seine Witwe A. D. Schtscherbowa. Von 1941 bis 1944 waren auf dem Gut deutsche Soldaten untergebracht. In diesen Jahren n. Chr. Shcherbova lebte in der Küche. Als sich die deutschen Truppen zurückzogen, wurden die meisten Wertgegenstände, Gemälde, Dekorationen nach Deutschland gebracht. Nach dem Tod der Witwe des Künstlers im Jahr 1952 wurde das Herrenhaus in 12 Gemeinschaftswohnungen aufgeteilt und 40 Jahre später das Literarische Gedenkmuseum-Nachlass des Künstlers P. Ye. Schtscherbowa.

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