Beschreibung der Attraktion
Das renovierte Museum für Eisenbahnausrüstung an der Moskauer Eisenbahn wurde im August 2011 eröffnet. Die Museumsausstellung befindet sich am Bahnhof Paveletsky. Es befindet sich im Pavillon des seit langem nicht mehr existierenden Lenin-Trauerzugmuseums. In der Mitte der Ausstellungshalle befindet sich eine Dampflokomotive mit einem Wagen, die im Januar 1924 die Leiche des Führers von Gorki nach Moskau brachte. Dies ist eine Hommage an die Erinnerung und ein Zeichen des Respekts vor der Geschichte.
Die Ausstellung des Museums umfasst eine Fläche von etwa 1500 qm. Die Ausstellung ist chronologisch geordnet. Es spiegelt die Rolle der Moskauer Eisenbahn in der Geschichte der Entwicklung der russischen Eisenbahnen und aller Phasen der Entwicklung des Eisenbahnverkehrs wider. Die ersten Exponate stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Letztere sind Beispiele moderner Technik. Ein Rundgang durch das Museum ist eine faszinierende Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft.
Das Museum bewahrt sorgfältig Dokumente und einzigartige Zeichnungen des Straßenbaus, verschiedene Werkzeuge, die bei der Eisenbahn verwendet wurden, auf. Hier ist eine Sammlung von persönlichen Gegenständen von Transportführern und Helden-Eisenbahnarbeitern. Die Ausstellung erzählt von der Restaurierung der Eisenbahnlinie nach dem Bürgerkrieg und dem Großen Vaterländischen Krieg.
Das Museum enthält historisch bedeutsame Ausgaben der Eisenbahnerzeitung "Gudok". Eine der ausgestellten Zeitungen vom 9. Mai 1945. Es enthält das deutsche Auslieferungsgesetz.
Die Ausstellung umfasst eine Dampflokomotive des frühen 20. Jahrhunderts und die modernste Sapsan. Das Museum enthält eine große Sammlung von Auszeichnungen von Eisenbahnarbeitern aus verschiedenen Epochen.
Bei der Gestaltung der Ausstellung kommen modernste Belichtungsmethoden zum Einsatz. Das sind Installationen, Arbeitsmodelle. Im Museum können Sie Modelle von Hochgeschwindigkeitszuglinien - "Sapsana" und "Aeroexpress" - sehen. Es gibt eine Installation eines Wagens aus der Zeit von Nikolaev und eines Wagens des "grünen" elektrischen Zuges aus den sechziger Jahren. Rahmen von Archivchroniken laufen durch die Fenster. Dies belebt die Ausstellung enorm, macht es möglich, den Zeitgeist zu spüren und sich wie ein Reisender zu fühlen.
Vor dem Museumspavillon ist ein schöner Park mit Blumen und Bäumen angelegt.