Beschreibung und Fotos der Burg Liechtenstein (Burg Liechtenstein) - Österreich: Niederösterreich

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Beschreibung und Fotos der Burg Liechtenstein (Burg Liechtenstein) - Österreich: Niederösterreich
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Burg Liechtenstein
Burg Liechtenstein

Beschreibung der Attraktion

Burg Liechtenstein ist eine mittelalterliche Burg in der Nähe der Stadt Maria Enzersdorf südlich von Wien, im Bundesland Niederösterreich am Rande des Wienerwaldes. Auch der Name der Familie Lichtenstein leitete sich vom Namen der Burg ab.

Die Burg wurde 1135 im Auftrag des Grafen von Liechtenstein erbaut. Die erste schriftliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1330.

Es ist bekannt, dass die Burg häufig den Besitzer wechselte. Zu verschiedenen Zeiten waren die Besitzer: die österreichische Familie Kevenhüller, die Habsburger, der ungarische König Matthias. Die Türken griffen die Burg zweimal an: 1480 und dann 1529 während eines Feldzugs gegen Wien. Damals wurde die Burg zerstört. Es ist bekannt, dass die Burg einige Zeit in Trümmern lag und dann wegen der Gefahr eines neuen Angriffs durch das Osmanische Reich wieder aufgebaut wurde. Nur 5 Jahre nach dem Wiederaufbau wurde die Burg wieder zerstört.

1807 kaufte Johann Joseph, Fürst von Liechtenstein, der bei Austerlitz kämpfte, die Burg. Eine umfassende Restaurierung des Schlosses begann erst 1890 unter der Leitung einer Architektengruppe, die 13 Jahre brauchte, um die Arbeiten abzuschließen.

Allerdings schien die Burg von einem bösen Schicksal verfolgt: Im Zweiten Weltkrieg wurde sie erneut fast vollständig zerstört. 1945, als Österreich von den Alliierten (UdSSR, USA, Frankreich und Großbritannien) geteilt wurde, befand sich die Burg Liechtenstein in der sowjetischen Einflusszone.

1968 übernahmen Freiwillige aus dem nahegelegenen Maria Enzersdorf die Restaurierung des Schlosses. Bald nach dem Wiederaufbau beschloss das Fürstentum Liechtenstein, das Schloss langfristig an die Stadt zu verpachten, wo nach ihrem Beschluss 1983 das Nestroy-Musikfestival (ein berühmter österreichischer Opernsänger) abgehalten wurde. Nach Auslaufen des Pachtvertrags und der Rückgabe des Schlosses in den Besitz des Fürstentums ist es seit 2009 für Besucher geschlossen.

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