Stephansdom (Stefansdom) Beschreibung und Fotos - Österreich: Wien

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Stephansdom (Stefansdom) Beschreibung und Fotos - Österreich: Wien
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Video: Wie hat man den Stephansdom in Wien gebaut? | Wiener Stephansdom 2024, Juni
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Stephansdom
Stephansdom

Beschreibung der Attraktion

Kathedrale St. Stefan, im Stadtzentrum gelegen, ein bemerkenswertes Denkmal der österreichischen Spätgotik. Der Bau begann 1137, aber die Brände verursachten große Schäden am romanischen Gebäude und 1359 begann der Bau des heutigen Gebäudes. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom schwer beschädigt, aber dank der Bemühungen des gesamten österreichischen Volkes wurde er erfolgreich restauriert.

Domtürme und Portale

Von der romanischen Basilika sind die gigantischen Tore mit einem eleganten geschnitzten Portal und zwei identischen heidnischen Türmen erhalten. Das südwestliche Portal wird als "Singendes" Portal bezeichnet, da durch es nur Männer und Sänger den Dom betraten. Die Skulpturen des Portals zeigen den Heiligen Paulus - einen Zeugen des Martyriums des Heiligen Stephan und Herzog Rudolf IV. - den Gründer des Doms, der ein Modell des Doms in der Hand hält. Frauen gingen durch das bischöfliche Portal zur Kathedrale

1359 wurde der Südturm gebaut, Mitte des 15. Jahrhunderts wurde mit dem Bau des Nordturms begonnen, der jedoch unvollendet blieb. Es enthält die größte Domglocke (die zweitgrößte in Europa - 20183 kg) Pummerin. Nur 10 Mal im Jahr ist Pummerins Stimme zu hören. Das helle schwarz-weiß-gelb-grüne Dach der Kathedrale mit geometrischen Mustern besteht aus mehr als 250.000 Majolika-Fliesen.

Innenraum und Museum der Kathedrale

Das Innere des Tempels ist mit Skulpturen und Buntglasfenstern geschmückt. Die Kanzel im Hauptschiff ist mit Porträts der vier Kirchenväter geschmückt. Der Bildhauer stellte sich selbst dar, wie er aus dem "Fenster" unter der Treppe der Kanzel schaute. In der Krypta unter dem Hauptaltar befinden sich Urnen mit den Überresten einiger Mitglieder des habsburgischen Kaiserhauses.

Das Dommuseum verfügt über eine große Sammlung religiöser Gemälde und Skulpturen, wertvolle Exponate der dekorativen und angewandten Kunst.

Das ist interessant

  • Links vom Riesentor sieht man die "Wiener Maße" - die Umrisse eines Brotlaibs und ein ellenbogenlanges Lineal. Hier war es möglich, eine Kontrollmessung des gekauften Produkts durchzuführen und zu berechnen, wie viel man beim Kauf betrogen wurde. Der so erwischte unehrliche Kaufmann wurde in einen Käfig gesperrt und mehrmals in das Wasser der Donau getaucht. Vielleicht kommt daher der Ausdruck "geschädigter Ruf" …
  • Der Nordturm der Kathedrale ist merklich niedriger als der Südturm, was zu vielen Legenden führte, in denen natürlich böse Geister, eine schöne Geliebte, ein abgestürzter Architekt auftauchen. Aber wahrscheinlich reichte das Geld einfach nicht, da sich die osmanische Armee zu dieser Zeit Wien näherte.
  • Gegen eine Gebühr können Sie die Katakomben des Doms besichtigen und nach oben auf die Aussichtsplattform des Nordturms (mit dem Aufzug) oder des Südturms (zu Fuß) gehen, von wo sich ein unbeschreiblicher Blick auf die österreichische Hauptstadt öffnet.
  • Am Eingang der Kathedrale rechts befindet sich die Ikone der Jungfrau Maria aus der ungarischen Stadt Pecs. Der Legende nach flossen ihr zwei Wochen lang Tränen aus den Augen, als das Land von den Türken bedroht wurde.
  • In der Kathedrale gibt es 18 Altäre, die Altäre in den Kapellen nicht mitgezählt. Die bekanntesten und sehenswertesten sind der von den Gebrüdern Pock im 17.

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