Kirche St. Elzbiety (Kosciol sw. Elzbiety) Beschreibung und Fotos - Polen: Gdansk

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Kirche St. Elzbiety (Kosciol sw. Elzbiety) Beschreibung und Fotos - Polen: Gdansk
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Video: Kirche St. Elzbiety (Kosciol sw. Elzbiety) Beschreibung und Fotos - Polen: Gdansk

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Anonim
Kirche St. Elzbiet
Kirche St. Elzbiet

Beschreibung der Attraktion

Die im gotischen Stil aus rotem Backstein erbaute einschiffige Kirche St. Elzbiet galt als die zweitwichtigste Kirche in Danzig im Besitz der Calvinisten. Dieses sakrale Gebäude ist mit einem Turm geschmückt und hat eine Seitenkapelle.

Die Kirche St. Elzbieta entstand in den Jahren 1393-1394 als Tempel der Armen- und Krankenanstalt. Das Waisenhaus, später St. Elzbiets Hospital genannt, wurde mit Mitteln des Deutschen Ordens errichtet. Sie förderten auch den Bau der gleichnamigen Kapelle, die 1417 in eine Kirche umgewandelt wurde. Seitdem hat sich das Aussehen des Tempels nicht verändert, außer dass der Turm und seine Kuppel regelmäßig umgebaut wurden.

1547 begann auf der anderen Straßenseite der Bau von Befestigungsanlagen, die die Stadt von der Westseite her schützen sollten. Bis in unsere Zeit ist nur die Bastei St. Elzbiet erhalten geblieben, in der ein Restaurant betrieben wird, und die Festungsmauer wurde bereits im vorletzten Jahrhundert abgebaut. Beim Bau der Schutzmauern wurden einige Gebäude des Krankenhauses abgetragen und der Haupteingang der Kirche zugemauert.

1557 ging die Kirche St. Elzbieta in den Besitz der evangelischen Reformatoren über. Hier versammelten sich Söldner aus Schottland und den Niederlanden, einige Jahrhunderte später fanden hier Gottesdienste für preußische Soldaten statt. Unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs war die Kirche St. Elжbiet eine Garnisonskirche.

1945 brannte es ab, wurde aber nach zwei Jahren komplett restauriert. Bald wurde auch das Spital St. Elzbiet, das heute als Pfarrhaus dient, renoviert.

Das Innere der Kirche ist bescheiden dekoriert. Die Wände sind von Zophia Baudouin de Cortenay bemalt. Auch die hellen Buntglasfenster in den Fenstern des Tempels gehören zur Urheberschaft desselben Künstlers.

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