Beschreibung der Attraktion
Der Zeller See ist ein Süßwassersee in den österreichischen Alpen. Es befindet sich im Bundesland Salzburg. Der vielleicht beliebteste Ferienort der Region - Zell am See, das in einem kleinen Mündungsdelta eines in einen See mündenden Flusses liegt, hat seinen Namen.
Der See, der sich auf einer Höhe von 750 Metern befindet, entstand vor mehr als 16.000 Jahren durch den Abstieg eines Gletschers. Damals war die Fläche seiner Wasseroberfläche viel größer als heute. Der Wasserspiegel im Stausee ist vor 10 Tausend Jahren um 50 Meter gesunken. Seitdem hat sich weder die Größe noch die Tiefe des Sees wesentlich verändert. Der langgestreckte See mit einer Länge von 3,8 km ist von Bergen umgeben. An ihren Hängen sind touristische Routen angelegt.
Die maximale Tiefe des Zeller Sees beträgt 68 Meter. In diesen Stausee münden im Sommer viele Gebirgsbäche und Bäche, von denen die größten Schmittenbach und Thumersbach sind. Nur ein zwei Kilometer langer Kanal verlässt den See, aus dem Wasser in die Salzach fließt.
Im Winter friert der See komplett zu und wird als Spielplatz für den Wintersport genutzt. Hier gehen Urlauber Schlittschuhlaufen oder angeln im Eisloch. Hier sind verschiedene Fischarten zu finden. Im Sommer Bootfahren auf dem See. Fähren verkehren nur zwischen Zell am See und Thumersbach. Das Wasser im See ist sehr sauber und zum Schwimmen und Tauchen geeignet, obwohl es nicht sehr heiß wird. Der südliche Teil des Zeller Sees ist flach. Seine Oberfläche ist mit Wasserpflanzen bedeckt, daher gibt es kein Schwimmen oder Bootfahren. Der südliche Abschnitt des Sees wurde von Vögeln gewählt. Dort können Sie Kormorane, Wildenten, Graureiher, Stockenten, Schwäne, Kiebitz, Watvögel und viele andere Vögel beobachten.