Voecklabruck Beschreibung und Fotos - Österreich: Oberösterreich

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Vöcklabruck
Vöcklabruck

Beschreibung der Attraktion

Voecklabruck ist eine österreichische Stadt im südwestlichen Teil des Bundeslandes Oberösterreich, Teil des Bezirks Vöcklabruck. Es liegt in den Ausläufern auf einer Höhe von 433 Metern über dem Meeresspiegel, am gleichnamigen Fluss. Die Stadt ist ein wichtiges Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum, eine Universitätsstadt. Durch die Nähe zu den Salzkammergutseen (Attersee, Mondsee, Traunsee) ist Vöcklabruck sehr touristisch orientiert.

Vöcklabruck wurde 1134 erstmals urkundlich erwähnt. Das Stadtrecht wurde 1358, dem Todesjahr Herzog Albrechts II., verliehen. Es ist bekannt, dass der Herzog und sein Sohn Rudolf IV. die großen Mäzene der Stadt waren. Kaiser Maximilian I. sowie die Herren von Schloss Warneburg hielten sich wiederholt in Vöcklabruck auf.

Im 16. und 17. Jahrhundert befand sich die Stadt im Zentrum von Religionskriegen, die immer wieder zu Bauernaufständen führten. 1570 waren die meisten Einwohner noch Protestanten, was zu ständigen Konflikten mit dem neuen katholischen Abt führte.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg befand sich die Stadt in Armut und Ruin und wurde aus dem Zusammenschluss der souveränen Städte ausgeschlossen. Erst 1718 konnte Kaiser Karl VI. die Stadtrechte an Vöcklabruck wieder zurückgeben.

Während des Zweiten Weltkriegs, von 1941 bis Mai 1942, befand sich unweit der Stadt ein Konzentrationslager. Die Arbeitskraft von 300 Häftlingen wurde beim Bau von Straßen und Brücken in Vöcklabruck eingesetzt. Die Stadt wurde während des Krieges nicht beschädigt, aber nach seinem Ende siedelten sich Binnenvertriebene in Vöcklabruck an.

Zwei mittelalterliche Türme am Hauptplatz der Stadt verdienen die Aufmerksamkeit der Besucher der Stadt, wo 1960 Fresken aus dem Jahr 1502 entdeckt wurden, die vom Tiroler Jörg Calderer gemalt wurden. Im Zentrum der Stadt befindet sich die spätgotische Kirche St. Ulrich, die Barockkirche St. Egidius und im Süden der Stadt eine ungewöhnliche alte Kirche Mariä Himmelfahrt. Das Heimatmuseum hat eine Exposition, die dem Komponisten Anton Brukner gewidmet ist.

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