Ruinen der Kirche Allerheiligen (Ostatsi tsrkve Svih Svetih) Beschreibung und Fotos - Montenegro: Dobra Voda

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Ruinen der Kirche Allerheiligen (Ostatsi tsrkve Svih Svetih) Beschreibung und Fotos - Montenegro: Dobra Voda
Ruinen der Kirche Allerheiligen (Ostatsi tsrkve Svih Svetih) Beschreibung und Fotos - Montenegro: Dobra Voda

Video: Ruinen der Kirche Allerheiligen (Ostatsi tsrkve Svih Svetih) Beschreibung und Fotos - Montenegro: Dobra Voda

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Anonim
Ruinen der Allerheiligenkirche
Ruinen der Allerheiligenkirche

Beschreibung der Attraktion

Wie so oft können sich historische Ruinen an den unerwartetsten Orten befinden, zum Beispiel neben Einzelhandelsgeschäften, Straßen usw. Die Anwohner gewöhnen sich so sehr an dieses Viertel, dass sie nicht mehr auf das alte Mauerwerk achten, das von einer Kirche oder einem Palast übrig geblieben ist. Dies ist genau die Situation in der Stadt Dobra Voda, wo am zentralen Strand von Veliki Pesak, in der Nähe der Straße nach Ulcinj, die Überreste der Allerheiligenkirche zu sehen sind. Diese Kirche stammt aus dem 4. Jahrhundert und besteht aus drei archäologischen Stätten. Der älteste Sakralbau, dessen Fundament hier von Archäologen gefunden wurde, ist auf den Münzen aus der Zeit Konstantins des Großen und seiner Söhne zu sehen. 2007 wurde hier ein Altar mit den Überresten eines unbekannten Märtyrers entdeckt.

Im Allgemeinen sind orthodoxe Kirchen und sogar ihre Ruinen südlich von Bar sehr selten. Nachdem die Türken 1571 das Gebiet erobert hatten, waren die Einheimischen gezwungen, zum Islam zu konvertieren. Dementsprechend brauchte man keine alten Tempel mehr. Dennoch sind die Ruinen orthodoxer Kirchen an manchen Orten weit weg von den Augen der Behörden erhalten geblieben. Zu diesen historischen Denkmälern gehören die Ruinen der Allerheiligenkirche. Betrachtet man die Grundrisse des Fundaments, kann man davon ausgehen, dass der örtliche Tempel klein war und aus einem Kirchenschiff bestand. Historiker versichern, dass es in solchen aus Stein gebauten Kirchen praktisch keine Fenster gab und die Portale so niedrig waren, dass man sich beim Betreten des Tempels bücken musste.

Neben der Ruine der Allerheiligenkirche befindet sich vor dem Eingang ein kleiner funktionierender Holztempel mit einem Baldachin, über dem sich ein geschnitztes Kreuz erhebt. Die Glocke steht in einem offenen Turm auf dünnen Holzpfosten.

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