Beschreibung und Foto des Landeplatzes von Gagarin - Russland - Wolga-Region: Engels

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Beschreibung und Foto des Landeplatzes von Gagarin - Russland - Wolga-Region: Engels
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Anonim
Gagarins Landeplatz
Gagarins Landeplatz

Beschreibung der Attraktion

Am 12. April 1961 hörten die Bewohner des Dorfes Smelovka in der Nähe der Stadt Engels in der Region Saratow eine Explosion am Himmel und sahen zwei Fallschirme zu Boden sinken. Die Dorfbewohner ahnten damals noch nicht einmal, dass sie Zeugen eines historischen Ereignisses im globalen Maßstab geworden waren. Jetzt ist der 12. April Welttag der Kosmonautik.

Die von Yuri Gagarin gesteuerte Raumsonde Wostok absolvierte den ersten Flug ins All in der Geschichte der Menschheit, für den der Kosmonaut den Titel Held der Sowjetunion erhielt. Der Landeplatz des ersten Kosmonauten der Welt Gagarin auf dem Saratower Land war mehr als symbolisch, sechs Jahre zuvor schloss er sein Studium an der Saratov Industrial College mit Auszeichnung ab.

1965 wurde am Landeplatz ein Obelisk in Form einer abhebenden Rakete mit einer Höhe von 27 Metern installiert. 1981 wurde auf einem Sockel vor dem Obelisken ein skulpturales Denkmal für Juri Gagarin errichtet. Im Laufe der Zeit wurde um das Denkmal eine Allee angelegt und der Architekturkomplex "Gagarinskoe Pole" geschaffen, der es ermöglichte, den Landeplatz des ersten Kosmonauten in touristische Routen aufzunehmen.

2011 wurde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des ersten bemannten Weltraumfluges am Landeplatz eine Gedenkstätte „Galerie der Kosmonautik“eröffnet. Neben der Hauptattraktion: der aufsteigenden Rakete und dem Denkmal für Gagarin, enthält der Gedenkkomplex eine Komposition, die dem Begründer der Kosmonautik K. E. Tsiolkovsky und dem Designer der heimischen Raketentechnik S. P. Korolev gewidmet ist, sowie Basreliefporträts von 12 Kosmonauten. Diese Kosmonauten waren auf die eine oder andere Weise die ersten in der Weltraumforschung: German Titov, Valentina Tereshkova, Konstantin Feoktistov, Pavel Popovich, Valery Kubasov, Gennady Sarafanov, Vladimir Kovalenok, Vladimir Komarov, Svetlana Savitskaya, Sergey Krikalev, Alexei Leonov und Yuri Shargin.

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