Sehenswürdigkeiten in Hikkaduwa

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Sehenswürdigkeiten in Hikkaduwa
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Video: Sehenswürdigkeiten in Hikkaduwa

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Video: Das könnt ihr in HIKKADUWA erleben! SRI LANKA VLOG 16 2024, Juli
Anonim
Foto: Sehenswürdigkeiten in Hikkaduwa
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Hikkaduwa ist eine Miniaturstadt an der Südküste Sri Lankas, die bei Touristen für ihre Strände, günstigen Hotels und optimalen Wetterbedingungen bekannt ist. In der Stadt selbst gibt es wenige Sehenswürdigkeiten, aber in ihrer Umgebung findet man immer etwas zu sehen. Hikkaduwa überrascht die Besucher mit einer einladenden Atmosphäre und interessanten Bräuchen der lokalen Bevölkerung.

Ferienzeit in Hikkaduwa

Die Stadt liegt in der subtropischen Zone, die das ganze Jahr über von einem feuchtwarmen Klima geprägt ist. Die durchschnittliche Lufttemperatur wird bei +29 bis +32 Grad gehalten. Im Winter erwärmt sich die Luft auf +29 Grad und das Wasser im Meer auf +28 Grad. Die Wintermonate zeichnen sich durch geringe Niederschläge aus. Im Januar - 70 Millimeter Quecksilber, im Februar -90. Der Mangel an Regen lockt im Winter Touristen nach Hikkaduwa.

Seit März ist das Wetter nahezu unverändert geblieben. Die Niederschlagsmenge steigt auf 140 Millimeter Quecksilber. Im Mai kommt es zu heftigen Regenfällen, die zusätzliche Feuchtigkeit bringen. Im Juni dauern die Regenfälle mit der gleichen Intensität an, und im Juli nimmt ihre Zahl stark ab. Der Herbst in der Stadt ist warm und feucht und unterscheidet sich kaum von anderen Jahreszeiten.

Wettervorhersage für die Resorts von Sri Lanka nach Monat

Top 10 Sehenswürdigkeiten in Hikkaduwa

Strände

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Die meisten Touristen kommen nach Hikkaduwa, um das Meer zu schwimmen und die malerische Aussicht zu genießen. Die Stadt liegt an der Küste, wo es viele Strände mit unterschiedlichem Komfort gibt. Der Stadtstrand gilt als der beliebteste. Er erstreckt sich über 15 Kilometer. Korallenriffe bilden eine natürliche Lagune und verhindern, dass hohe Wellen das Ufer erreichen. Dies ist einer der Vorteile des Strandes. Außerdem kriechen oft große Schildkröten mit ihrem Nachwuchs ans Ufer des Stadtstrandes. Die Strandinfrastruktur ist gut ausgebaut: Sonnenliegen, Umkleidekabinen, Sportgeräteverleih.

Ein weiterer Strand, Narigama, zeichnet sich durch einen sanften Einstieg ins Wasser und ziemlich hohe Wellen aus. Surfliebhaber lieben es, hier zu entspannen. Am Strand gibt es ein gemütliches Restaurant mit lokaler Küche. Jeden Abend versammeln sich die Einheimischen am Strand, um den atemberaubenden Sonnenaufgang zu beobachten.

Nationalpark

Diese Attraktion befindet sich im nördlichen Teil der Stadt und ist ein Korallenreservat. Vor dem verheerenden Tsunami im Jahr 2004 war der Park berühmt für seine wunderschönen Korallenriffe. Leider wurden die meisten ihrer Bullen von den Elementen zerstört, und jetzt stellen die Parkmitarbeiter nach und nach den natürlichen Lebensraum der Korallen wieder her.

Die aufregendste Unterhaltung im Park ist das Schnorcheln, dank dem Sie die farbenfrohe Unterwasserwelt des Ozeans sehen können. Auf Wunsch von Touristen führen erfahrene Instruktoren Trainings-Meisterkurse durch, die helfen, schnell im Wasser zu navigieren. Nach dem Bestehen einer solchen Meisterklasse erhält der Tourist ein Zertifikat. Eine andere Möglichkeit, Ihre Freizeit im Park mit Vorteil zu verbringen, ist das Fahren von Katamaranen und Booten.

Shinigama Vihara-Tempel

Dieser Schrein ist der Stolz von Hikkaduwa und befindet sich auf einer separaten Insel, 120 Meter von der Stadt entfernt. Sie können den Tempel nur mit dem Wassertransport erreichen, der ziemlich oft fährt. Die Tempelanlage nimmt nicht nur die Insel, sondern auch das Festland ein. Sinigama Vihara wurde nach allen Kanonen der hinduistischen Architektur gebaut. Das Alter des Gebäudes ist schwer zu bestimmen, da Informationen über die Gründung des Tempels in keiner historischen Chronik erhalten sind. Die Bewohner von Hikkaduwa sind zuversichtlich, dass die Attraktionen mehr als 1200 Jahre alt sind.

Der Tempel wurde zu Ehren der buddhistischen Gottheit Devola errichtet, die als Schutzpatronin der Seefahrer und Fischer gilt. Eine interessante Tatsache ist, dass diejenigen, die Opfer von Betrug geworden sind, nach Shinigama Viharu kommen. Einer populären Legende nach kann man von der Gottheit Devol Vergeltung fordern und der Schuldige wird von höheren Mächten bestraft.

Tsunami-Museum

Der Tsunami von 2004 ist das tragischste Ereignis in der Geschichte Sri Lankas, bei dem mehr als 60.000 Menschen ums Leben kamen. Nach der Naturkatastrophe beschloss eine Gruppe von Enthusiasten, in einem Haus, dessen Besitzer auch bei einer schrecklichen Flut starben, ein Museum zu errichten. Heute wird das Museum durch freiwilliges Geld und Spenden von Touristen finanziert.

Im Inneren des Museums befinden sich drei Säle, von denen jeder der Tragödie von 2004 gewidmet ist. Die Säle enthalten Sammlungen von Fotografien, Dokumenten, Augenzeugenberichten und anderen Gegenständen, die es ermöglichen, sich das Ausmaß des Tsunamis vollständig vorzustellen. Am Ausgang des Museums können Sie Ihr Feedback in einem speziellen Buch hinterlassen. Touristen aus verschiedenen Ländern teilen ihre Eindrücke von der Exkursion.

Schildkrötenfarm

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5 Kilometer von Hikkaduwa entfernt gibt es eine private Zuchtschule für Riesen-Meeresschildkröten. Dem Besitzer der Farm ist es gelungen, naturnahe Bedingungen für Säugetiere zu schaffen, aufgrund derer sie sich aktiv fortpflanzen. Die Farmtour beinhaltet:

  • Bekanntschaft mit den Besonderheiten der Zucht und Haltung von Schildkröten;
  • ein Spaziergang durch die Gehege und Bekanntschaft mit verschiedenen Schildkrötenarten;
  • eine ausführliche Geschichte des Guides darüber, wie die Schildkröten ihre Eier legen.

Gegen eine zusätzliche Gebühr können Sie an der Freilassung von Nachwuchs ins Meer teilnehmen. Dazu müssen Sie vorab auf der Website des Hofes einen Antrag ausfüllen und an die Geschäftsleitung senden. Nach dem Ausflug sind die Touristen eingeladen, ein kleines Café mit nationaler Küche sowie einen Souvenirladen zu besuchen.

Maskenmuseum

Unweit von Hikkaduwa befindet sich das bekannteste Museum für traditionelle srilankische Masken in Sri Lanka. Das Museumsgebäude ist klein, beherbergt aber eine ziemlich umfangreiche Sammlung verschiedener handgefertigter Masken. Der Wert der Exponate liegt darin, dass jede Maske das Ergebnis der Arbeit eines Meisters ist, der sie mit einer speziellen alten Technologie herstellt. Es gibt keine doppelten Masken im Museum.

Alle Masken bestehen aus strapazierfähigem Kaduru-Holz und sind thematisch unterteilt. Die erste Sammlung besteht aus historischen Masken, die bei kulturellen Shows verwendet wurden. Die zweite Kollektion widmet sich rituellen Masken, die für verschiedene rituelle Zeremonien entworfen wurden. Die dritte Kollektion umfasst Karnevalsmasken. Neben der Besichtigung der Ausstellung kann das Museum nach vorheriger Absprache mit dem Meister jede maßgeschneiderte Maske für Sie anfertigen.

Methiyagoda-Mine

Wenn Sie 10 Kilometer von Hikkaduwa entfernt fahren, können Sie eine interessante Sehenswürdigkeit besuchen. Das Land in dieser Gegend ist reich an natürlichen Ressourcen, darunter Edelsteine und Halbedelsteine. Die Mine existiert seit 1954 und während dieser Zeit wurden die meisten natürlichen Ressourcen des Staates in ihren Tiefen abgebaut.

Derzeit ist die Arbeit in einigen Minen eingefroren. 5 Betriebsbergwerke sind für Besucher geöffnet, in denen Sie den Abbauprozess beobachten können. In einem separaten Gebäude befindet sich ein kleines Museum, in dem Steine ungewöhnlicher Formen und Farben aufbewahrt werden. Auf dem Weg aus der Mine sollten Sie unbedingt im Geschäft vorbeischauen, das eine große Auswahl an Schmuck, edelsteinbesetzten Figuren und Bijouterie bietet. Gegen eine zusätzliche Gebühr können Sie exklusiven Schmuck herstellen, der in einer einzigen Kopie hergestellt wird.

Gedenkdenkmal

Diese Attraktion befindet sich am Eingang der Stadt. Das Denkmal wurde von den Mitarbeitern der japanischen Mission nach dem schrecklichen Tsunami von 2004 errichtet. Das Denkmal ist in Form einer hohen Buddha-Statue mit einer erhobenen und einer gesenkten Hand dargestellt. Buddha hält eine Lotusblume - ein Symbol für Harmonie und ewiges Leben. Die Statue ist auf einem quadratischen Steinsockel installiert, der teilweise in einen künstlichen See eingetaucht ist. Auf dem Sockel sind in Kleinbuchstaben die Namen der Opfer der Tragödie eingraviert.

Jedes Jahr kommen Anwohner und Gäste der Stadt zum Denkmal, legen Blumen am Fuße des Denkmals in Erinnerung an diejenigen, die für immer in den Tiefen des Ozeans geblieben sind. Im Jahr 2012 beschloss die Regierung von Hikkaduwa, dem Hauptdenkmal einige weitere Skulpturen hinzuzufügen, aber zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Projekt noch in der Entwicklung. Die Eröffnung der Gedenkstätte ist für 2019 geplant.

Sportzentrum in Bentota

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Eine Autostunde von Hikkaduwa entfernt liegt der Ferienort Bentot, der für sein Sportzentrum und seinen Wasserpark bekannt ist. Das Leistungsspektrum des Zentrums ist sehr breit gefächert und umfasst:

  • Ausrüstungsverleih;
  • Vermietung von Miniyachten, Rollern, Bananen;
  • Durchführung von Tauchmeisterkursen.

Nach dem Segeln auf einer Yacht oder dem Tauchen genießen Touristen die atemberaubende Meereslandschaft und entspannen sich im Schoß der Natur. Im Club können Sie ein gemütliches Familienhotel buchen und einige Tage darin verweilen. Für regelmäßige Besucher gibt es gewinnbringende Aktionen und Angebote. Besondere Aufmerksamkeit verdient die von den Mitarbeitern des Zentrums entwickelte Kinderführung. Es geht darum, Kindern jeden Alters das Tauchen und Schwimmen beizubringen. Zu den zusätzlichen Dienstleistungen gehören Wellnessanwendungen, Massagen und jedes Wochenende Live-Unterhaltung.

Alte Festung in Galle

Wenn Sie nach Hikkaduwa gegangen sind, sollten Sie unbedingt die alte Festung besuchen. Es liegt 23 Kilometer von der Stadt Galle entfernt. Die Festung ist in die Liste der wichtigsten UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Der Bau der Sehenswürdigkeit fällt auf 1588. Ursprünglich wurde die Festung von den portugiesischen Kolonialisten gebaut und dann von den Holländern wieder aufgebaut. Seit 4 Jahrhunderten wird diese Wehranlage dank der Bemühungen der Mitarbeiter des Landesmuseums Halle in perfektem Zustand gehalten.

Heute sind von der Festung ein Teil des Glockenturms, ein Leuchtturm, eine Kirche und andere ebenso bedeutende architektonische Objekte erhalten geblieben. Ein Spaziergang durch die Festung ist eine großartige Gelegenheit, in die ungewöhnliche Atmosphäre einzutauchen und den Geist der Vergangenheit zu spüren.

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