Weihnachten in Oslo zu feiern, mag nicht so lebendig und laut erscheinen wie in anderen europäischen Hauptstädten. Die Dämmerung bricht hier früh ein, aber die Straßenbeleuchtung unterscheidet sich heutzutage nicht viel vom Alltag. Nur in den Fenstern der Häuser flackert ein mysteriöses Licht. Auch Cafés und Restaurants erstrahlen nicht im Licht, sondern ähneln eher den halbdunklen Höhlen der Bergkönige. Aber die Osloer mögen es und wissen außerdem ganz genau, dass an den Weihnachtstagen alle Fabelwesen Norwegens: Elfen, Gnome, Trolle durch die Stadt ziehen.
Norweger feiern Weihnachten ähnlich wie alle Europäer. In der Adventszeit leben sie in Erwartung eines großen Ereignisses und wollen diesem mit Freude und reiner Seele begegnen und schaffen eine festliche Stimmung nicht nur für sich selbst, sondern für alle um sie herum.
Traditionen
Heutzutage verschicken und schenken sie sich gegenseitig Postkarten und wählen für jede eine besondere aus. Sie selbst kommen mit Glückwünschen und schreiben sie auf jeden Fall mit eigener Hand.
Auf den Fensterbänken werden spezielle Lampen mit sieben Kerzen aufgestellt und an den Fenstern werden Sternenlampen aufgehängt.
Oslos Hauptstraße Karl Johansgat beherbergt den Weihnachtsmarkt. Die Zelte verkaufen Käse, Wurst, Fisch, Süßigkeiten. Es gibt auch große Zelte, in denen Sie an einem Tisch mit Petroleumlampe einen Snack einnehmen und sich mit einem Grog aufwärmen können. Und das GlasMagasinet, das älteste in Oslo, ist dieser Tage voller Geschenke. Es gibt fast alles, dem man nicht widerstehen kann. Jeder Artikel skandinavischer Designer ist unwiderstehlich. Souvenirs, Kleidung, Textilien, Geschirr - alles ist bereit, das Leben zu erhellen.
An Heiligabend gehen alle auf den Friedhof, um ihrer Angehörigen zu gedenken. Fichtenkränze werden auf die Gräber gelegt, Kerzen und Lampen angezündet. Und mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlt der gesamte Friedhof in Lichtern.
Nach dem Abendgottesdienst versammeln sich die Familien am festlichen Tisch, der einfach mit Essen überhäuft wird. Sie trinken Ale, Grog und den norwegischen Akevitta-Wodka. Kinder warten auf Geschenke vom Weihnachtsmann, der Julenissen heißt. Er ist klein, bärtig, trägt Wollkleidung, eine rote Strickmütze und eine runde Brille. Er hat eine Frau namens Nissemur.
Und am Weihnachtstag bringen die Norweger für die alten skandinavischen Götter Bier und Leckereien auf die Straße.
Am Morgen geht der Urlaub weiter, jetzt ist es laut und lustig, mit Feuerwerk, Feuerwerk, Skifahren aus den Bergen und vielen anderen Unterhaltungen. Und es dauert bis zum 13. Januar.
Was zu sehen
Abends ist es gut, die Karl-Johan-Straße zum Königspalast zu laufen, das Grand Hotel und darin das Grand Cafe zu besuchen, das Henrik Ibsen oft besuchte. Gehen Sie zum Nationaltheater, sehen Sie Peer Gynt.
Am Nachmittag sollten Sie die Festung Akershus mit Burg besichtigen. Dann besuchen Sie unbedingt den Skulpturenpark von Gustav Vigeland. Und besuchen Sie unbedingt das Edvard Munch Museum.
Auf der Halbinsel Byugdoi
Muss "Fram" gesehen haben - das legendäre Schiff von Fritjof Nansen und mehr
- Wikingerschiffe
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Floß von Thor Heyerdahl "Kon-Tiki",
- Schifffahrtsmuseum
Und nach all dem verlieben Sie sich für immer in diese Stadt.