Dieses Königreich, das den größten Teil der arabischen Halbinsel einnimmt, hat einen anderen sehr schönen Namen - "Das Land der zwei Moscheen". Berücksichtigt werden nicht nur religiöse Gebäude, sondern auch die wichtigsten Zentren des islamischen Glaubens - Mekka, wohin jeder wahre Muslim zu gelangen sucht, und die antike Medina, der Wunschtraum eines nicht-muslimischen Touristen. Die nationalen Besonderheiten Saudi-Arabiens sind auch untrennbar mit der tiefen Religiosität der Anwohner verbunden.
Hauptreligion
Der Islam ist die offizielle, einzige anerkannte Religion in Saudi-Arabien. In letzter Zeit gab es eine gewisse Entspannung gegenüber Touristen, auch denen anderer Religionen. Die Einreise in das Hoheitsgebiet des Landes ist bereits erlaubt, es ist jedoch gesetzlich verboten, Dienstleistungen zu erbringen.
In diesem Land gibt es eine Religionspolizei, daher sollte ein Tourist bereit sein, sich mit ihren Vertretern zu treffen, die sogar Aussagen über ihr Aussehen machen können.
Nationale Kleidung
Auf dem Staatsgebiet gibt es recht strenge Regeln, insbesondere in Bezug auf einheimische Frauen. Sie tragen ein Kleid mit lockerem Bezug. Außerdem sollte es das Haar bedecken. Abaya (Kleid) verbirgt die weibliche Figur vollständig. Auch Männer tragen lange Outfits und Hüte, was durch das zu trockene und heiße Klima gerechtfertigt ist.
In Bezug auf touristische Gäste sind die Regeln nicht so streng, niemand verlangt von Gästen, Vertretern der weiblichen Hälfte, Abaya anzuziehen. Während zu freizügige, kurze und provokative Outfits ebenfalls inakzeptabel sind, kann die religiöse Polizei, die auf den Straßen und öffentlichen Plätzen patrouilliert, für unangemessenes (ihrer Meinung nach) Aussehen bestraft werden.
Männliche Touristen sollten auch ihre Garderobe überprüfen, offene T-Shirts und kurze Shorts im Koffer lassen und leichte Hosen und langärmelige Hemden bevorzugen.
Nationale gastronomische Traditionen
Es gibt auch recht strenge Regeln, an die sich ausnahmslos alle, sowohl Bewohner als auch Gäste, halten. In erster Linie beziehen sich die Verbote auf Alkohol. Da die meisten Einheimischen Muslime sind, gibt es praktisch kein Schweinefleisch im Land.
Andererseits findet man hier Nationalgerichte, die in Europa und Amerika weit verbreitet sind. Zum Beispiel Kebab oder Döner, gegrilltes Hühnchen. In Saudi-Arabien wird sowohl Gemüse als auch Obst konsumiert und eine Vielzahl von Gewürzen wird aktiv verwendet. Auch die Tradition des Teetrinkens ist stark entwickelt und der arabische Kaffee hat weit über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit erlangt.