Kultur von Andorra

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Video: Kultur von Andorra

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Foto: Kultur von Andorra
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Das Zwergenfürstentum Andorra liegt eng eingebettet in den Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich. Der Binnenstaat führt dennoch einen völlig "touristischen" Lebensstil: Seine Skigebiete gelten als eines der besten in Europa. Die Kultur Andorras wurde insbesondere von den Traditionen des benachbarten Spaniens und seiner Provinzen - Katalonien, Valencia und Aragon - beeinflusst.

Musikalische Leute

Das Hauptmerkmal der Einwohner Andorras ist ihre unglaubliche Liebe zur Musik. Internationale Festivals mit Jazz- und Klassikstücken sind die am meisten besuchten Veranstaltungen, die jährlich in der Hauptstadt des Landes stattfinden. Ein besonders beliebter Feiertag der Andorraner ist das Septemberfest zu Ehren der Heiligen Jungfrau Maria de du de Meritsel. Sie gilt als himmlische Patronin des Fürstentums.

Die Tanzwelt ist dank der Kontrapas, einem berühmten Volkstanz, der seit vielen Jahrhunderten im Fürstentum aufgeführt wird, mit der Kultur Andorras vertraut.

Fürstliche Sehenswürdigkeiten

Wie jeder Staat mit Selbstachtung hat das Zwergenfürstentum ein eigenes Parlament oder einen Generalrat. Seine Mitglieder sitzen in der alten Casa de la Valle - einem Gebäude mit Wehrturm, das auch das wichtigste architektonische Wahrzeichen Andorras ist.

Das Ende des 16. Jahrhunderts errichtete Gebäude diente als Wohnsitz einer aristokratischen Familie aus Andorra, die aus der Antike stammte. Dann kaufte die Casu de la Valle den Landrat und heute sitzt hier das Parlament, das Justizministerium und sogar das Gericht.

Das Gebäude steht in direktem Zusammenhang mit der Geschichte und Kultur Andorras, denn sein Gewölbe der Sieben Schlüssel enthält wichtige und wertvolle historische Dokumente. Bemerkenswert ist, dass das Archiv nicht geöffnet werden kann, wenn nicht alle sieben Schlüssel und ihre Verwahrer zusammen gesammelt werden. In der alten Küche im Turm wurden früher Mahlzeiten für die Ratsmitglieder zubereitet, da diese den Sitzungssaal nicht verlassen konnten, bis die endgültige Entscheidung über das zur Diskussion stehende Thema gefallen war.

Ein weiteres altes und berühmtes Wahrzeichen der Hauptstadt des Fürstentums ist die Kirche, die im 11. Jahrhundert zu Ehren des Hl. Armenol errichtet wurde. Harmonisch in die umgebende Landschaft eingeschrieben, scheint der Tempel mit einem Hauch von Geschichte gefüllt zu sein. In der Kapelle an der Kirche wird den Besuchern eine einzigartige Gemäldesammlung gezeigt und die Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Blick auf die Pyrenäen.

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