Bussoleno Beschreibung und Fotos - Italien: Val di Susa

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Bussoleno
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Beschreibung der Attraktion

Bussoleno ist ein Bergdorf im italienischen Tal Val di Susa am Ufer des Flusses Dora Riparia. Nach Ansicht einiger Historiker stammt der Name von dem Wort "buxus" - "Box, Box", während andere glauben, dass es vom Namen der lokalen Bussulus-Familie stammt, die in Dokumenten gefunden wird. Das Gebiet der Gemeinde Bussoleno besteht aus mehreren Siedlungen, die auf einer Höhe von 430 bis 2852 Metern über dem Meeresspiegel liegen. Das gesamte Gebiet ist bekannt für seine Steinbrüche, grünen Marmor- und Eisenerzvorkommen.

Die Altstadt von Bussoleno, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht, fällt mit ihren charakteristischen Gebäuden wie dem Aschieri-Haus oder dem kleinen Restaurant Antica Osteria auf. In der Ära des antiken Roms befand sich auf diesem Land eine wichtige Siedlung, umgeben von mehreren "Villen" - riesigen Bauernhöfen. Diese Gebäude wurden bis ins Mittelalter genutzt und ab dem 10. Jahrhundert begann eine neue Etappe in der Entwicklung von Bussoleno. Im 11. Jahrhundert wurde die Stadt ein feudaler Besitz der Savoyer und drei Jahrhunderte später wurde sie von mächtigen Mauern mit drei Toren umgeben. Dann ging Bussoleno von Hand zu Hand und wechselte einen aristokratischen Besitzer zum anderen - unter ihnen waren die einheimischen Familien Aschieri und Rotari. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt dem örtlichen Arzt Francesco Fioketto als Dank für seine unschätzbare Hilfe während der Pestepidemie übergeben.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es durch den Bau der Eisenbahn zu einem qualitativen Sprung in der Entwicklung der städtischen Wirtschaft. Ursprünglich verband es Turin mit Susa und wurde später auf französisches Territorium ausgedehnt. So wurde Bussoleno zu einem wichtigen Handels- und Wirtschaftspunkt. Auch der Bau mehrerer Fabriken, die bis heute funktionieren, spielte dabei eine Rolle. Der Bergbau bleibt wichtig für die lokale Wirtschaft.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Bussoleno gehören die Pfarrkirchen San Giovanni Battista aus dem 18. Jahrhundert und die antike Santa Maria Assunta, die im 18. In der Kapelle Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit sind alte Fresken erhalten. Touristen ignorieren die sogenannte Burg Borello nicht - alles, was von der Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert übrig geblieben ist. Sehenswert sind auch das Renaissance-Castello di Alle, das Eisenbahnmuseum, untergebracht in einem echten Eisenbahndepot, in dem alte Züge, Dampflokomotiven und Elektrolokomotiven stehen, sowie die historischen Häuser von Aschieri und Amprimo, die im Mittelalter erbaut wurden.

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