Guerzenich Beschreibung und Fotos - Deutschland: Köln

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Guerzenich Beschreibung und Fotos - Deutschland: Köln
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Anonim
Gürzenich
Gürzenich

Beschreibung der Attraktion

Der Gürzenich ist einer der bekanntesten Säle der Stadt Köln, in dem in regelmäßigen Abständen Orgelkonzerte stattfinden. Das Gebäude wurde im 15. Jahrhundert erbaut und erhielt seinen Namen von seinen Besitzern – der Adelsfamilie Gürzenich. Dieses Haus wurde im Mittelalter zu einem beliebten öffentlichen Gebäude.

Das Gebäude selbst kann nicht als majestätisch bezeichnet werden, sein Aussehen kann keine besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber was es füllt, und das sind Konzerte der klassischen Musik, zieht eine große Anzahl von Besuchern und Kennern der Musikkunst an.

Gürzenich wurde aus rauem, dunklem Stein angelegt, die Dachkonstruktion erinnert eher an eine Festungsmauer, ergänzt durch Zinnen. In den Ecken des Hauses befinden sich kleine Türmchen.

Anfangs wurde dieses Haus zu einem Ort, an dem ständig verschiedene Unterhaltungsveranstaltungen sowie ernsthafte politische und diplomatische Treffen und Treffen abgehalten wurden. Gürzenich erwartete 1857 drastische Veränderungen, in dieser Zeit wurde er wieder aufgebaut. Daraus entstand ein großer und schöner Konzertsaal, aber der Name blieb gleich. Jetzt ist dieses Haus zu einem Ort geworden, an den alle Kenner der klassischen Musik kommen können. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bildete sich hier ein Orchester, das den Namen des Gebäudes übernahm.

Konnte Gürzenich zu Beginn seines Daseins die Pracht seines Ordens bewundern, so blieb nach 1943 und der damit einhergehenden Bombardierung keine Spur mehr von ihm. In den Kriegsjahren wurde das gesamte Gebäude komplett zerstört und leider nie vollständig restauriert. Aus diesem Grund ist in Gürzenich ein mittelalterliches gotisches öffentliches Gebäude schwer zu erkennen. Aktuell sieht das Gebäude sehr ungewöhnlich aus, was durch einen kleinen zusätzlichen Anbau aus Glas und Metall erleichtert wurde.

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