Johannes-Nepomuk-Kirche (Johannes-Nepomuk-Kirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Sölden

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Johannes-Nepomuk-Kirche (Johannes-Nepomuk-Kirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Sölden
Johannes-Nepomuk-Kirche (Johannes-Nepomuk-Kirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Sölden

Video: Johannes-Nepomuk-Kirche (Johannes-Nepomuk-Kirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Sölden

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Video: Pilgrimage Church of St John of Nepomuk in Zelena Hora - UNESCO World Heritage Site 2024, Kann
Anonim
Kirche Johannes von Nepomuk
Kirche Johannes von Nepomuk

Beschreibung der Attraktion

Die Johannes-Nepomuk-Kirche befindet sich im Dorf Obergurgl, das in der Gemeinde des beliebten Tiroler Ferienortes Sölden liegt. Die Entfernung zum Zentrum dieser Stadt beträgt knapp einen Kilometer.

Die Johannes-Nepomuk-Kirche ist eine Art Rekordhalter – sie ist die höchstgelegene Kirchengemeinde Österreichs – sie liegt auf einer Höhe von 1927 Metern über dem Meeresspiegel. Zur gleichen Zeit, noch vor 1315, stand auf diesem Felsvorsprung ein kleines Bauernhaus mit Hof und Scheune, und dann wuchs hier anscheinend eine kleine Kapelle, die später zu einer Barockkirche umgebaut wurde. Der moderne Bau der Kirche des Hl. Johannes von Nepomuk wurde bereits 1737 errichtet und 1891 erhielt das Dorf Obergurgl den Status einer vollwertigen Pfarrei, deren Zentrum sich genau in dieser Kirche befand.

Aufgrund des Anstiegs der Gemeindemitgliederzahl im 20. Jahrhundert wurde die Kirche mehrmals umgebaut und erweitert: 1924 wurde eine zusätzliche Kapelle angebaut und 1966 wurden umfangreiche Arbeiten zur Erweiterung der Kirche durchgeführt. Interessanterweise fanden beide Restaurierungsprozesse unter der Leitung des großen österreichischen Architekten Clemens Holzmeister statt, der zum Zeitpunkt der späteren Arbeiten bereits 80 Jahre alt war.

Das Gebäude selbst ist ein eher niedriger weißer Baukörper mit schrägem Dach und kleinen Fenstern. Die Hauptfassade endet mit einem dreieckigen Dach. Ergänzt wird das Ensemble durch einen niedrigen Glockenturm mit einem rot lackierten Spitzhelm.

Das Innere der Kirche wurde bereits im 20. Jahrhundert fertiggestellt – die Bemalung der Wände und der Decke stammt aus dem Jahr 1930. Die alte Glocke aus dem Jahr 1726 ist jedoch erhalten geblieben - sie gehörte wahrscheinlich zu der früheren kleinen Kapelle. Im Hof der Kirche wurde auch ein Kreuz aus dem Jahr 1755 aufgestellt.

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