Fotomuseum im Marmorschlössl Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Ischl

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Fotomuseum im Marmorschlössl Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Ischl
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Video: photomuseum 2024, November
Anonim
Fotomuseum im Marmorpalast
Fotomuseum im Marmorpalast

Beschreibung der Attraktion

Das Marmorpalais liegt im nordöstlichen Teil des Kaiserparks in Bad Ischl und diente einst als Sommerresidenz des Kaisers von Österreich Franz Joseph I. und seiner Gemahlin Elisabeth von Bayern, genannt Sissi.

Elizabeth zog sich gerne in die Mauern des Palastes zurück, um Gedichte zu schreiben, Reisen zu planen und besonders enge Freunde zu empfangen. Nach dem Ende der Donaumonarchie blieb das Gebäude im Privatbesitz der Nachkommen des Kaisers.

Nach dem Ersten Weltkrieg diente es verschiedenen Zwecken, aber ohne die notwendige Restaurierung verfiel es zunehmend. 1975 unterzeichnete Schlossbesitzer Markus Habsburg-Lothringen einen Vertrag, wonach das Nutzungsrecht des Marmorschlosses für 50 Jahre an das Land Oberösterreich überging. Im Gegenzug verpflichteten sich die Landesbehörden, die notwendigen Restaurierungsarbeiten durchzuführen und das Gebäude in seinen alten Glanz zurückzubringen.

Seit 1978 befindet sich in den Mauern des Gebäudes ein Museum für Fotokunst. Das Kronjuwel des Museums ist die bisher in Salzburg aufbewahrte Sammlung des Werkes des renommierten Fotografen Hans Frank. Nicht weniger interessant für Besucher sind die freigelegten alten Kameras. Parallel zu den Dauerausstellungen gibt es auch sukzessive Ausstellungen, die über die Geschichte der Fotografie erzählen. Im Allgemeinen besuchen jährlich mehr als 10.000 Menschen das Museum.

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