Kirche St. Primus und Felizian (Pfarrkirche hll. Primus und Felizian) Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Gastein

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Kirche St. Primus und Felizian (Pfarrkirche hll. Primus und Felizian) Beschreibung und Fotos - Österreich: Bad Gastein
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Anonim
Kirche St. Primus und Felician
Kirche St. Primus und Felician

Beschreibung der Attraktion

Die Kirche der Heiligen Primus und Felician liegt im nördlichen Teil des beliebten Ferienortes Bad Gastein, etwa 600 Meter vom Hauptbahnhof der Stadt entfernt. Diese katholische Kirche wurde mehrmals umgebaut und ihr moderner Bau ist in den Jahren 1866-1876 im neugotischen Stil.

Das erste religiöse Gebäude an dieser Stelle entstand 1122, aber dieses mittelalterliche Gebäude ist bis heute nicht erhalten. Neue Kirchengebäude wurden Mitte des 17. Der Bau des Kirchenneubaus wurde von Jacob Ceconi, einem Mitglied einer Salzburger Architektenfamilie, betreut. Die feierliche Weihe der neuen Kirche fand 1878 statt. Es wurde zu Ehren der frühchristlichen Märtyrer geweiht - der Brüder Primus (Primus) und Felician, die an der Wende vom 3. zum 4. Jahrhundert einen schmerzlichen Tod für ihren Glauben hinnahmen.

Das Äußere des Tempels ist im neugotischen Stil gestaltet, und daher zeichnet sich das Gebäude durch eine Vielzahl anmutiger Arkaden und Spitzbogenfenster aus. Allerdings wird die Kirche auch von mächtigen Strebepfeilern getragen, die natürlich schon ihre defensive Bedeutung verloren haben. Ergänzt wird das architektonische Ensemble durch eine zweistöckige Sakristei und einen hohen vierstöckigen Turm mit einer dünnen rot gestrichenen Turmspitze.

Auch das Innere der Kirche ist hauptsächlich im neugotischen Stil gehalten, und der Hauptaltar, der den Schutzheiligen des Tempels - Primus und Felician - gewidmet ist, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg hergestellt. Sein Autor war der berühmte deutsche Bildhauer Jacob Adlhart. Im Altar ist jedoch eine antike Madonnenstatue aus dem Jahr 1490 erhalten geblieben. Mehrere weitere barocke Skulpturengruppen des 18. Jahrhunderts befinden sich in verschiedenen Teilen des Tempels, unter anderem im Chor und im Seitenaltar. Die Orgel der Kirche ist seit 1874 in Betrieb und die Glasfenster wurden 1953 ersetzt.

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