Haydn-Kirche (Bergkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Eisenstadt

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Haydn-Kirche (Bergkirche) Beschreibung und Fotos - Österreich: Eisenstadt
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Haydnkirche (Bergkirche)
Haydnkirche (Bergkirche)

Beschreibung der Attraktion

Die Bergkirche im österreichischen Eisenstadt liegt, wie der Name schon sagt, auf einem hohen Hügel. Ihr anderer Name - Haydnkirche - wurde ihr in Erinnerung an den großen Komponisten gegeben, der die meiste Zeit seines Lebens in Eisenstadt lebte. Seit 1932 gibt es auch ein Mausoleum mit den Überresten eines Musikers. Bemerkenswert ist jedoch, dass Haydns Kopf 1954 gestohlen und nach Wien transportiert wurde.

Die Bergkirche ist eine relativ junge Kirche, deren Bau 1715 begann und fast 100 Jahre dauerte. Während des Baus wurden die Zeichnungen von Fürst Paul dem Ersten von Esterhazy verwendet, mit denen er einen erheblichen Teil seiner Zeit verbrachte, aber leider den Traum nicht wahr werden lassen konnte, da er 1713 ein Opfer der Pest wurde.

Paul gründete seine eigene Pfarrei der Familie Esterhazy und errichtete an der Stelle der zukünftigen Bergkirche eine kleine Kapelle, die zum ersten Bestandteil des Kalvarienberges wurde, mit insgesamt 10 Kapellen, 18 Altären, vielen Nischen, Treppen, Grotten und Gänge aus Stein und Holz. Diese ganze Komposition sollte das Leiden Christi (Kreuzweg) verkörpern und zog viele Pilger an, die es das achte Weltwunder nannten. Jahre später beschrieb der österreichische Schriftsteller Reingold Schneider diesen Berg in seinem Buch "Winter in Wien".

Im Südturm der Bergkirche befindet sich eine Schatzkammer, die wertvolle Exponate aus verschiedenen Epochen der Familie Esterhazy zeigt.

Unter der Kirche befindet sich eine Krypta - die Begräbnisstätte der Angehörigen der Familie Esterhazy. Einige Verwandte, Musiker und auch Diener, die fast Verwandte der Familie wurden, hatten die Ehre, sich dort auszuruhen.

Joseph Haydn hatte eine besondere Vorliebe für die Kirche und einige seiner großen Werke wurden vom Autor in ihren Mauern uraufgeführt. Im September 1800 wurden Sir William und Lady Emma Hamilton, die Eisenstadt besuchten, seine Zuhörer.

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