Denkmal für die Katze Panteleimon Beschreibung und Foto - Ukraine: Kiew

Inhaltsverzeichnis:

Denkmal für die Katze Panteleimon Beschreibung und Foto - Ukraine: Kiew
Denkmal für die Katze Panteleimon Beschreibung und Foto - Ukraine: Kiew

Video: Denkmal für die Katze Panteleimon Beschreibung und Foto - Ukraine: Kiew

Video: Denkmal für die Katze Panteleimon Beschreibung und Foto - Ukraine: Kiew
Video: Wallfahrt auf den Heiligen Berg Athos 2024, November
Anonim
Denkmal für die Katze Panteleimon
Denkmal für die Katze Panteleimon

Beschreibung der Attraktion

Das Denkmal der Katze Panteleimon ist eines der originellsten und ungewöhnlichsten Denkmäler Kiews. Das Denkmal wurde 1998 in der Nähe des Restaurants Osteria Pantagruel und des Goldenen Tors errichtet. Das Restaurant wurde nicht zufällig ausgewählt, da hier Anfang der 90er Jahre die Katze Pantyusha lebte, die das Symbol des Restaurants war. Leider starb die Katze bei einem Brand im Restaurant, und es wurde beschlossen, ihm zu Ehren ein Denkmal zu errichten. Der Autor des Projekts war der Bildhauer Bogdan Mazur, und die Gelder für das Denkmal wurden von Freunden des Restaurants und seinen Stammkunden gesammelt. In der Originalfassung saß neben der Katze ein Vogel, der aber immer wieder von Touristen für Souvenirs abgeholzt wurde, so dass nun die Katze Panteleimon allein steht. Da dieses Denkmal sehr ungewöhnlich ist, wird es oft mit dem schottischen Denkmal für den Hund Bobby verglichen, der nach dem Tod des Besitzers untrennbar auf seinem Grab lebte.

Obwohl das Denkmal für die Katze Panteleimmon zu den jungen Denkmälern gehört, haben sich bereits mehrere Legenden um es gebildet. Einer von ihnen hat etwas mit dem Feuer gemeinsam. Der Legende nach gelang es der Katze, alle Besucher des Restaurants vor der Gefahr zu warnen, aber er selbst konnte nicht entkommen. Einer anderen Legende zufolge wurde das Denkmal überhaupt nicht der Katze Panteleimon, sondern der noch berühmteren Katze Behemoth errichtet, die die Figur von Bulgakovs Roman "Der Meister und Margarita" ist. Viele Einwohner der Stadt assoziieren dieses flauschige Tier mit Bulgakovs Roman, was durchaus verständlich ist, mit "Der Meister und Margarita" hat er jedoch noch nichts zu tun, da es sich hier um ein Denkmal für eine echte, nicht um eine Buchkatze handelt.

Manche Besucher des Denkmals glauben sogar, dass es sich lohnt, eine Münze unter die Pfote zu legen, gleichzeitig nach Schwanz und Ohr zu greifen, sich etwas zu wünschen – und es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in Erfüllung gehen.

Foto

Empfohlen: