Beschreibung und Fotos der Kathedrale (Kathedrale La Seu) - Spanien: Barcelona

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Beschreibung und Fotos der Kathedrale (Kathedrale La Seu) - Spanien: Barcelona
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Dom
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Beschreibung der Attraktion

Die Kathedrale ist das Zentrum der mittelalterlichen Stadt, ihres Lebens und ihrer Entwicklung. 985 zerstörten die Mauren den ursprünglich hier befindlichen Tempel, der im 4. In den Jahren 1046-1058 wurde an der Stelle dieses Tempels eine romanische Kathedrale errichtet. Im Jahr 1289 begann im Auftrag von König Jaime II von Aragon der Bau einer echten gotischen Kathedrale, die 1448 fertiggestellt wurde, aber ihre Fassade und ihr prächtiger Turm wurden Ende des 19. die Großzügigkeit des Bankiers, Bürgermeisters der Stadt Manuel Girona.

Das Innere des Doms besticht durch seine prachtvolle Strenge, langgezogene und harmonische Säulen, elegante Gewölbe mit Kreuzverzierungen und ein buntes Sortiment. Die dreischiffige Kathedrale verfügt über 26 Seitenkapellen, die eine künstlerische Schatzkammer sind, die das historische und gesellschaftliche Gedächtnis der Stadt bewahrt. Der Hauptaltar wurde 1337 geweiht; die prachtvollen Chöre des Mittelschiffs entstanden 1390, und im 16. Jahrhundert wurde hinter den Chören eine schöne Marmorkapelle fertiggestellt, die heute die perspektivische Ansicht des Mittelschiffs vervollständigt.

Unten, unter dem Hauptaltar, befindet sich die schönste Krypta der Heiligen Eulalia, Schutzpatronin der Stadt, große Märtyrerin des 4. Jahrhunderts. Hinter dem Altar ruht auf vier Säulen ihr Alabaster-Sarkophag (1327).

Die herrliche Kapelle Santo Cristo de Lepanto (ehemals Domherrenhaus) wurde 1405-1454 erbaut und gilt als eines der schönsten Beispiele gotischer Kunst. Die Skulptur des gekreuzigten Christus ist eine Holzschnitzerei aus dem 16. Jahrhundert. Don Juan von Österreich brachte diese Kreuzigung in die Schlacht von Lepanto. Am Fuße des majestätischen Kruzifixes ist der Priester Olegario begraben.

Durch das Südtor des Tempels gelangt man in den Innenhof der Kathedrale und sieht die überdachte Galerie, einen Garten mit Magnolien, Mispeln und Palmen, einen kleinen Brunnen sowie das Dommuseum, in dem der Taufstein aus dem 11., Wandteppiche und Kirchenutensilien werden aufbewahrt. Im Hof leben seit jeher weiße Gänse, die angeblich den Frieden der neben der Kathedrale begrabenen Bürger bewachen.

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