Dreikönigskirche im Dorf Podoklinye Beschreibung und Fotos - Russland - Nordwesten: Region Pskow

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Dreikönigskirche im Dorf Podoklinye Beschreibung und Fotos - Russland - Nordwesten: Region Pskow
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Dreikönigskirche im Dorf Podoklinye
Dreikönigskirche im Dorf Podoklinye

Beschreibung der Attraktion

Die Dreikönigskirche befindet sich im Dorf Podoklinye im Bezirk Porkhovsky. Während des 19. Jahrhunderts gehörte das Dorf Podoklinye den Gutsbesitzern Borozdina und Tutolmin und war mit der Festung Beshkovitskaya verwandt. Die an diesen Orten befindliche Kirche wurde 1861 an der Stelle einer zuvor bestehenden verfallenen Holzkirche errichtet, die 1778 unter aktiver Arbeit des Gutsbesitzers Kreshkin gebaut wurde. Die Dreikönigskirche steht direkt neben der Straße Porkhov-Zagoska auf einem flachen, von Bäumen umgebenen Gelände.

Die Kirche ist ein einapsisiger, säulenloser Tempel mit fünf Kuppeln, an dessen Basis sich ein ausgeprägtes Kreuz mit rechteckigen Enden befindet. Das Hauptvolumen des Tempels erstreckt sich von Süden nach Norden. Der zentrale Teil ist ein vierfaches Kreuz, das über den Volumen der Enden erhaben ist. An der Ostseite schließt sich ein Altar an, an der Westseite ein dreistöckiger Glockenturm. Die Lichttrommel ist oktaedrisch mit kleinen Fensteröffnungen, die sich an allen Himmelsrichtungen befinden, sowie einem kleinen bauchigen Kopf. An den Ecken des Vierecks befinden sich alle vier oktaedrischen Ziertrommeln zusammen mit zwiebelförmigen Kuppeln. Die Endvolumina des Kreuzes werden jeweils durch ein paar Schrägen mit Hilfe von Kastengewölben abgedeckt, die mit Stripping ausgestattet sind. Im Altarteil befinden sich zwei Fensteröffnungen: eine an der Nordseite, die andere an der Südseite. Im Hauptvolumen des Tempels der Nord- und Südwand befinden sich zwei bogenförmige Öffnungen und darüber eine runde Fensteröffnung. Im Vestibül der Nord- und Südwand befindet sich ein Fenster. Fensteröffnungen des Apsisteils, Fensteröffnungen des Vestibüls selbst, Nischen, die vorhandene Malerei an der Ostwand - alle sind mit profilierten Platten ausgestattet. Auch die Stützbögen werden mit Hilfe von Profilrahmen verziert.

Der untere erste Rang des Kirchturms hat drei Räume: den mittleren, der mit einem Taufgewölbe bedeckt ist, und zwei Nebenräume. Die Überlappung des südlichen Zeltes erfolgte mit einem Kastengewölbe. In dem an der Nordseite gelegenen Raum befindet sich eine Treppe, die direkt zum Chor führt, sowie eine weitere Klingelstufe.

Die dekorative Gestaltung der Fassaden erfolgt an der Süd-, Ost- und Nordseite in gleicher Weise: An den Seiten befinden sich zwei Klingen, die durch Bogenbänder miteinander verbunden sind und die Zangenabdeckung wiederholen. Über den gepaarten Fensteröffnungen befindet sich ein großes rundes Fenster, das sich in einer Aussparung über dem Nischenbogen selbst befindet und einen Sandrick hat, der einer Kielform ähnelt. Die Fensteröffnungen der Apsis und des Vestibüls sind mit gewölbten Stürzen sowie Sandriden ähnlicher Form ausgestattet. Unter den Gesimsen aller vier Fassaden verlaufen Arkaturgürtel. Schmale gewölbte Öffnungen der Trommel haben gewölbte Sandkästen. Ganz unten an der Trommel befindet sich ein oktaedrisch abgestufter Sockel, der mit einem Stuckgürtel verziert ist, der aus einer Einfassung besteht. Die Fassadengestaltung der ersten Etage des Glockenturms ist die gleiche wie bei anderen Fassaden. Das gewölbte Portal des Portals ist mit einem Kielbogen und Pilastern verziert. Die Fassaden der zweiten Ebene des Glockenturms haben Pilaster, die mit vertieften Paneelen ausgestattet sind, und an der Nord- und Südfassade befinden sich runde Fensteröffnungen, die mit profilierten Platten verziert sind. Der Abschluss des Volumens der oberen Ebene erfolgt in Form eines Gebälks mit einem geschnitzten Gesims. Die dritte Ebene ist oktaedrisch und mit vier Glockenöffnungen ausgestattet, die sich an allen vier Himmelsrichtungen befinden; hier gibt es auch bogenförmige Öffnungen mit kleinen Gewichten und an den Seiten der Öffnungen selbst befinden sich Pilaster.

Das Gebäude der Dreikönigskirche hat einen deutlich auskragenden Keller und besteht aus Platten und Ziegeln. Das Innere der Kirche aus dem 19. Jahrhundert ist in einem recht guten Zustand erhalten. Die Ikonostase präsentiert sich zweistufig und ist ursprünglich mit meisterhafter Schnitzerei verziert.

Eine Besonderheit des Tempels war die Ikone Unserer Lieben Frau von Otrada, die 1861 aus Athos in die Kirche gebracht wurde. Unweit des Tempels sind noch alte Gräber erhalten, darunter der berühmte Gutsbesitzer D. G. Tutolmina.

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