Berg Karaul-Oba Beschreibung und Foto - Krim: Novy Svet

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Anonim
Berg Karaul-Oba
Berg Karaul-Oba

Beschreibung der Attraktion

An der Küste des Schwarzen Meeres, nicht weit von Sudak, befindet sich eines der geologischen Wunder der Welt - der Berg Karaul-Oba. Fast die gesamte Südküste der Krim ist von ihren herrlichen Gipfeln aus gut sichtbar, und der Berg selbst ist ein Lagerhaus vieler alter Geheimnisse.

In der Antike war der Berg ein riesiges Korallenriff, seine Höhe erreicht 341 Meter über dem Meeresspiegel. Im 2. Jahrhundert v. Chr. lebte hier der Stier - die ersten bekannten Bewohner der Krim. Und heute können Sie ein Denkmal ihrer alten Kultur sehen: Überreste von Siedlungen, Nutz- und Wohngebäuden, Fragmente einzigartiger alter Keramik. An den unerwartetsten und ungewöhnlichsten Stellen des Berges gibt es die sogenannten "Stierleitern", die in felsige Korridore gehauen sind. Anschließend wurde eine dieser Treppen von Fürst Lev Sergeevich Golitsyn renoviert, der in diese Orte verliebt war.

Schaut man in die historische Vergangenheit des sagenumwobenen Berges, dann sieht man an seinen steilen Westhängen nicht nur eine Erinnerung an den antiken Stier, sondern auch die Überreste der antiken Festung von König Asander, die hier im 1.. einer der Außenposten des Bosporus-Königreichs - die Festung Athenion. Diese Festung kontrollierte das umliegende Land vor dem Eindringen des Feindes aus dem Meer und bewachte die Handelsroute Bosporus-Chersonesos. Die Festung liegt am Westhang oberhalb der Kutlak-Bucht. Karaul-Oba erhielt seinen Namen von einem der Wachtürme der Festung, der sich auf dem höchsten Punkt der Klippe befand.

Neben alten Siedlungen ist der Berg mit anderen Attraktionen vollgestopft. Hier können Sie den berühmten in den Felsen gehauenen Steinstuhl sehen, in dem Prinz Golitsyn gerne saß und das herrliche Panorama der gesamten Küste beobachtete: vom Berg Ayu-Dag bis zum Kap Karadag. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Amphitheater der Neuen Welt und seine markanten Buchten mit klarem, blauem Wasser. Unter dem Berg selbst gibt es erstaunliche natürliche Grenzen - das mit Efeu umrankte "Adamsbett", hinter dem sich eine wilde "Hölle" und ein gemütliches "Paradies" befinden, beschrieben in den Gedichten von N. V. Lezin.

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