Rotlichtviertel (De Wallen) Beschreibung und Fotos - Niederlande: Amsterdam

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Rotlichtviertel (De Wallen) Beschreibung und Fotos - Niederlande: Amsterdam
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Anonim
Rotlichtviertel
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Beschreibung der Attraktion

Eine besondere Attraktion Amsterdams sind die sogenannten „Rotlichtviertel“– die Orte, an denen sich die Sexindustrie der Stadt konzentriert. Es sei darauf hingewiesen, dass Prostitution in den Niederlanden legal ist. Eines dieser Viertel ist das Viertel de Wallen - ein typisches Rotlichtviertel, wie man es sich vorstellt: Die ersten Stockwerke der Häuser werden von Schaufenstern eingenommen, hinter denen sich ein kleiner Raum befindet, im Fenster bietet sich ein Mädchen an, das sich und sie anbietet Dienstleistungen. Die Fenster werden mit roten Laternen beleuchtet, daher der Name des Viertels.

De Wallen ist eines der ältesten Viertel Amsterdams. Es war einmal ein Hafen nicht weit von hier, und in diesem Viertel verbrachten Seeleute, die an Land gingen, ihre Zeit - daher die Besonderheit der hier angebotenen Dienstleistungen. Schon im Mittelalter wurden Versuche unternommen, das Geschehen irgendwie zu regulieren: Dieses Viertel durfte nicht von verheirateten Männern und Priestern besucht werden. Seit 1578, als die Protestanten an die Macht kamen, war die Prostitution verboten, bestand aber weiter. Illegale Bordelle florierten, und sie wurden nicht angerührt, wenn zumindest der Anschein von Anstand gewahrt wurde. Ab dem 18. Jahrhundert tauchten Bordelle in Spielhallen auf.

Im modernen Rotlichtviertel in Amsterdam geht es nicht nur um Prostituierte in Schaufenstern, sondern auch um zahlreiche Sexshops, Peepshows, Bars und Coffeeshops (Etablissements, in denen Marihuana verkauft wird). Das Marihuana Museum befindet sich im selben Viertel. Hier befindet sich der weltgrößte Kondomladen, wo das Sortiment auf die wildesten Fantasien trifft. Unweit der Alten Kirche steht ein Denkmal für eine Prostituierte, und die Inschrift auf dem Sockel ermutigt zum Respekt vor Sexarbeiterinnen auf der ganzen Welt.

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